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Neue Gleichstellungsrätin Morandini nun im Amt

Mitte Mai wurde Michela Morandini als neue Gleichstellungsrätin ernannt. Arbeitslandesrätin, Martha Stocker und der Direktor der Landesabteilung Arbeit Helmuth Sinn haben sie gestern, 1. Juli, in Bozen in ihr Amt eingeführt.

Abteilungsdirektor Sinn, Gleichstellungsrätin Morandini und LRin Stocker (LPA/Georg Dekas)

Primäre Aufgabe der Gleichstellungsrätin ist es, die Gleichbehandlung von Frau und Mann in der Arbeitswelt zu gewährleisten. Sie ist Ansprechpartnerin für Frauen und Männer, die aufgrund ihres Geschlechtes am Arbeitsplatz direkt oder indirekt diskriminiert werden. In diesem Sinne ist sie auch Rechtsvertreterin vor Gericht oder bei Arbeitsstreitigkeiten. Neben ihrer Beratungsfunktion für Einzelne setzt sie konkrete Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männer am Arbeitsmarkt und -platz um. Die Gleichstellungsrätin ist Mitglied zahlreicher Kommissionen und Beiräte, allen voran der Landesarbeitskommission, des Beirates für Chancengleichheit und den Begleitausschüssen von EU-Strukturfondprogrammen und vertritt darin den Aspekt der Chancengleichheit. Zu ihren Haupttätigkeitsfeldern zählt auch die Begutachtung der Gleichstellungspläne der Landesverwaltung und der periodischen Berichte über die Arbeitssituation von Frauen und Männern in Betrieben mit über 100 Beschäftigten.

Landesrätin Martha Stocker freut sich über den Arbeitsbeginn der neuen Gleichstellungsrätin: „Michela Morandini setzt sich beruflich bereits seit Jahren mit dem Thema der Chancengleichheit auseinander und bringt optimale Voraussetzungen für die Tätigkeit mit."

Die Gleichstellungsrätin hat ihren Sitz in der Abteilung Arbeit im Landhaus 12, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße, in Bozen. Sprechstunden können ab sofort nach vorheriger Vereinbarung  unter der Rufnummer 0471/418507 oder via E-Mail an gleichstellungsraetin@provinz.bz.it in Bozen, Brixen, Bruneck und Meran in Anspruch genommen werden.

SAN

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