Aktuelles

Arbeitssicherheit: LRin Stocker trifft Vertreter staatlicher Kommissionen

Zu einem Erfahrungsaustausch traf sich Arbeitslandesrätin Martha Stocker kürzlich mit den Südtiroler Vertretern in den staatlichen Kommissionen in Sachen Arbeitssicherheit. Anwesend war auch Philipp Moser, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes. Künftig sollen regelmäßige Treffen stattfinden.

Guido Maccacaro (Koordinierungskommission der technischen Strukturen), Ivo Paris (Arbeitsgruppe Ausbildung), Martin Mair (Nationales Konsultierungskomitee), Philipp Moser (SWR), Landesrätin Martha Stocker und Sieghard Flader (Arbeitsgruppe Bau)

Zu einer gemeinsamen Aussprache hat vor wenigen Tagen Arbeitslandesrätin Martha Stocker die Vertreter des Landes in den staatlichen Kommissionen und Arbeitsgruppen im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz sowie den Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes, Philipp Moser, eingeladen.

Guido Maccacaro von der Koordinierungskommission der technischen Strukturen in der Staat-Regionen-Konferenz (Comitato tecnico per la prevenzione, igiene e sicurezza nei luoghi di lavoro - PISLL), Martin Mair vom Nationalen Konsultierungskomitee im Bereich Arbeitssicherheit (Commissione consultiva permanente per la salute e la sicurezza sul lavor) sowie Sieghard Flader von der Arbeitsgruppe für das Bauwesen und Ivo Paris von der Arbeitsgruppe Ausbildung berichteten über ihre Tätigkeit in den jeweiligen Gremien.

Es wurde vereinbart, in Zukunft regelmäßige gemeinsame Treffen zu organisieren, zu denen auch die Sozialpartner eingeladen werden sollen, um auf technischer Ebene die Inhalte der Arbeit in Rom, das Organigramm der Kommissionen und den Beitrag Südtirols in den Arbeitsgruppen zu besprechen. Das erste Treffen soll bereits Anfang nächsten Jahres stattfinden.

"Sicherheit für die Mitarbeiter zu garantieren, ist für jeden Unternehmer oberstes Gebot. Jedoch muss Arbeitssicherheit in Italien den Weg des bürokratischen Monsters verlassen und durch aufmerksame Politiker, öffentliche Beamte und Sozialpartner wieder in jenes Licht gebracht werden, welches sich dieses Thema verdient - im Interesse aller Beteiligten. Aus diesem Grund ist zum einen die Mitarbeit von Seiten der Politik und der öffentlichen Verwaltung in den Arbeitsgruppen auf nationaler Ebene wichtig. Genauso wichtig sind aber auch der Austausch und der Einbezug der Sozialpartner in Südtirol zu den verschiedenen Themen", unterstrich Moser anlässlich des Treffens, der die aktive Mitarbeit des Südtiroler Wirtschaftsringes zusicherte.

me

Bildergalerie