Aktuelles
Landespräventionsplan: Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Das Landeskoordinierungskomitee für Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz hat sich bei seiner jüngsten Sitzung mit dem Entwurf des Landespräventionsplanes 2016-2018 auseinandergesetzt und den Teilbereich "Arbeit und Gesundheit" genehmigt. "Gesundheitliche Vorsorge und Vorbeugung am Arbeitsplatz spielen eine große Rolle, zumal wir dort viel Zeit verbringen", betonte LRin Martha Stocker.
Der Schutz der Gesundheit durch Vorsorge und Vorbeugung ist das Ziel des Landespräventionsplanes 2016-2018, der noch innerhalb 2015 verabschiedet werden soll. Das Landeskoordinierungskomitee für Arbeitssicherheit hat sich am gestrigen Donnerstagabend (17. Dezember) mit den vorgeschlagenen Maßnahmen, Initiativen und Aktionen für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz auseinandergesetzt und den Teilbereich "Arbeit und Gesundheit" des Landespräventionsplanes genehmigt. Damit können Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen für die geplanten Maßnahmen im Bereich der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz finanzielle Mittel der gesamtstaatlichen Versicherungsanstalt gegen Arbeitsunfälle (INAIL) in Anspruch nehmen. "Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind zwei der Handlungsfelder, in denen wir durch die Verhütung von Unfällen und das Vorbeugen von Berufskrankheiten aktiv werden wollen", unterstrich Arbeits- und Gesundheitslandesrätin Martha Stocker bei der Sitzung. Mithilfe des Landespräventionsplanes 2016-2018 solle in erster Linie die Zusammenarbeit in der Vorsorge sowie in der Information und Sensibilisierung gefördert, Synergien und Allianzen besser genutzt und Projekte und Ergebnisse laufend überwacht werden. Eine wichtige Rolle spiele dabei auch die Kommunikation als Instrument für die Förderung der Gesundheit durch eine verstärkte Information.
mp
