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21. September: Euregio-Tagung über Beschäftigungspolitik in Trient

Ein Vergleich beschäftigungspolitischer Maßnahmen in der Europaregion wird am 21. September in Trient angestellt.

Angesichts eines Arbeitsmarkts, der zunehmend von nicht-linearen und fragmentierten Arbeitsverhältnissen gekennzeichnet ist, kommt den Arbeitsämtern und allen Institutionen, die mit der Arbeitseingliederung befasst sind, eine immer wichtigere Rolle zu. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino eine Tagung, die der Trentiner Landesrat Alessandro Olivi

am kommenden Donnerstag, 21. September 2017

um 9 Uhr

in der School of Management (TSM)


in Trient


eröffnen wird. Unter dem Titel "Die Beschäftigungspolitik. Gegenwart und Herausforderungen" werden unterschiedlichen Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsmarkt-Situation in den drei Ländern der Europaregion aufgezeigt und vergleichen, um gemeinsame Lösungen in der Beschäftigungspolitik zu entwickeln. Südtirol wird dabei durch Ressortdirektor Michael Mayr vertreten sein.

Die Tagung ist der zweite Teil der dreiteilige Veranstaltungsreihe "Arbeits- und soziale Standortpolitik in der Euregio". Die Reihe hat das Ziel, die Euregio als gemeinsamen, sozial- und arbeitspolitischen Standort zu stärken. Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten in den Politikfeldern Arbeit und soziale Sicherung sollen erkannt, erörtert sowie gute Praktiken auf ihre Transfermöglichkeiten hin überprüft werden. Träger der Initiative sind das Trentiner LaReS (Laboratorio Relazioni di Lavoro e Sindacali), das Arbeitsförderungsinstitut Südtirol AFI und die Arbeiterkammer Tirol. Der der EVTZ Euregio Tirol-Südtirol-Trentino koordiniert die Initiative.

Die dritte und abschließende Tagung ist der Sozial- und Wohlfahrtspolitik gewidmet und findet am 29. November in Innsbruck statt. 

jw