Aktuelles

  • Arbeitsrecht: Mutterschutz in Südtirol, Tirol und Graubünden im Vergleich

    Unter den Teilnehmern der heutigen Tagung zum Mutterschutz in Südtirol, Tirol und Graubünden waren auch Waltraud Deeg (1. v.l.), Landesrätin für Personal, und Martha Stocker (2. v.l.), Landesrätin für Arbeit und Soziales

    Im Rahmen einer Tagung haben heute (6. November) Referenten aus Tirol, Graubünden und Südtirol die arbeitsrechtlichen Bestimmungen im Bereich des Mutterschutzes der jeweiligen Länder vorgestellt und miteinander verglichen. Das Ergebnis: Jedes Modell weist Vor- und Nachteile auf, insgesamt genießen Mütter in Tirol und Südtirol mehr Rechte als in der Schweiz.

  • Studie über Beschäftigungssituation der Frauen in Südtirols Großbetrieben

    (v.l.n.r.) Silvia Vogliotti, Landsrätin Martha Stocker, Gleichstellungsrätin Michela Morandini und AFI-Präsident Toni Serafini

    Heute (5. November) wurde bei einer Pressekonferenz der Bericht zur Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in Südtiroler Betrieben der Privatwirtschaft mit mehr als 100 Beschäftigten vorgestellt. Die Studie wurde im Auftrag der Gleichstellungsrätin des Landes vom Arbeitsförderungsinstitut (AFI) durchgeführt.

  • Straßen: Zusatzprogramm mit weiteren fünf Millionen Euro

    Mit zusätzlichen Geldern können noch mehr Straßen instandgehalten werden

    13,24 statt 3,24 Millionen Euro: Die Landesregierung investiert weiter in Südtirols Straßen, in neue Beläge und Leitplanken und hat heute (4. November) ein weiteres Zusatzprogramm über fünf Millionen Euro aufgelegt. Damit werden weitere Instandhaltungsarbeiten im ganzen Land durchgeführt.

  • Pressekonferenz: Arbeitssicherheit auf dem Bau (7. November)

    Da die Arbeitssicherheit vor den Ländergrenzen nicht halt macht, findet im Rahmen des "Alpinen Kolloquiums" seit dem Jahr 2000 jährlich ein Treffen mit Arbeitssicherheitsexperten aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein und Südtirol statt. Im Rahmen einer Pressekonferenz werden die Ergebnisse des diesjährigen Alpinen Kolloquiums, das Anfang Oktober in Bozen stattfand, präsentiert.

  • Tagung zum Mutterschutz in Südtirol, Tirol und Graubünden (6. November)

    In Südtirol kündigen jährlich rund 600 Mütter ihren Arbeitsplatz, die Rückkehr ins Berufsleben – nach der Babypause – ist dann meist sehr steinig. Wie der Mutterschutz verbessert werden kann, dazu soll eine von der Landesabteilung Arbeit organisierte Tagung Anregungen liefern, bei welcher der Mutterschutz in den Nachbarregionen Tirol und Graubünden ebenfalls beleuchtet wird.

  • Arbeitsvermittlungszentren: zusätzliche Öffnungszeiten zu Saisonende

    In den nächsten Wochen endet in verschiedenen Branchen die Sommersaison, daher ist ein vermehrter Andrang von Saisonbeschäftigten zu erwarten, die sich arbeitslos melden. Die Arbeitsvermittlungszentren des Landes bieten deshalb zusätzliche Öffnungszeiten an.

  • Arbeitsverdienststerne: Vorschläge bis 31. Oktober

    Die Landesabteilung Arbeit erinnert daran, dass es noch bis Ende nächster Woche (Freitag, 31. Oktober) möglich ist, Vorschläge für die Verleihung von Arbeitsverdienststernen einzureichen. Die Auszeichnung kann an Arbeiter, Angestellte und Führungskräfte von privaten wie öffentlichen Unternehmen, Genossenschaften, Gewerkschaften oder Unternehmensorganisationen vergeben werden.

  • Grenzüberschreitend für mehr Arbeitssicherheit: Tagung läuft in Bozen

    LRin Stocker hat das Alpine Kolloquium heute eröffnet. Mit ihr am Podium (v.l.) Abteilungsdirektor Sinn, Claudio Corrarati, Präsident des Paritätischen Komitees, sowie Karl-Heinz Noetel von der deutschen Berufsgenossenschaft der Bauwirtsch

    Dass die Arbeitssicherheit kein Thema ist, das an Ländergrenzen halt macht, zeigt das Alpine Kolloquium für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, das in diesem Jahr mit Hilfe der Landesabteilung Arbeit in Südtirol über die Bühne geht. Die zweitägige Tagung läuft noch bis morgen, 9. Oktober, ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Fertigbauteilen.

  • Arbeitsmarkt: Rückläufige Tendenz bei der traditionellen Lehre

    Die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hat neue Daten zur Lehre veröffentlicht. Demnach wurde im Zeitraum 2004-2013 ein Rückgang von 27 Prozent verzeichnet. Nur mehr 3.600 Jugendliche sind in dualer Ausbildung.

  • Grenzpendlerausgleich: Mehr Gelder für Vinschger Grenzgemeinden in Aussicht

    Kürzlich traf sich in Poschiavo (Graubünden) die bilaterale Kommission Italien-Schweiz in Sachen Grenzpendler-Steuerausgleich. Hierbei handelt es sich um Steuergelder der über 400 Vinschger, die täglich von Südtirol nach Graubünden pendeln. Ein Teil diese Gelder steht aufgrund eines bilateralen Abkommens zwischen Italien und der Schweiz den Heimatgemeinden der Pendler zu.