Arbeitsmarkt news

Arbeitsmarkt News 2020

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Nr. 12 Dezember Sommerpraktika 2020 Teil 2: Die Kommentare der befragten Praktikanten
Die Dokumentation der Bemerkungen verdeutlicht, wie differenziert die Praktikumserfahrungen der Jugendlichen sind. Anders als bei der Darstellung der auf geschlossenen Fragen beruhenden Antworten stehen hier – positiv wie negativ konnotierte – Einzelerfahrungen im Mittelpunkt. Die Bemerkungen der Jugendlichen umfassen ein breites Themenspektrum.
Nr. 11 Dezember Sommerpraktika 2020 Teil 1: Die Ergebnisse der Befragung
Insgesamt kann der Qualität der Praktika im von der Pandemie geprägten Sommer 2020 aus Sicht der Praktikantinnen und Praktikanten ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Dies ungeachtet der Tatsache, dass sowohl deren Anzahl als auch die der hospitierenden Betriebe abgenommen hat. Auf die Qualität der Sommerpraktika hat sich dieser Rückgang nicht ausgewirkt. Die befragten Jugendlichen vergeben hohe Zufriedenheitswerte, fast neun von zehn würden erneut ein Praktikum absolvieren.
Nr. 10 Oktober Sommerpraktika und -jobs für Jugendliche in Zeiten von Covid-19
Im Sommer 2020 haben 5.016 Jugendliche ein Sommerpraktika absolviert und damit um ein Viertel weniger als im Jahr davor. Werden Sommerpraktika und andere Beschäftigungsformen berücksichtigt, haben landesweit heuer knapp 39% aller Jugendlichen während der Sommermonate eine Arbeitserfahrung gemacht.
Nr. 9 September Die Entwicklung der eingetragenen Arbeitslosen
Die Folgen der Corona-Krise haben auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt nicht nur zu einem bemerkenswerten Rückgang der abhängigen Beschäftigung geführt. Beinahe spiegelbildlich ist die Anzahl der eingetragenen Arbeitslosen Anfang Mai auf den Höchstwert von knapp 29.000 Personen gestiegen.
Nr. 8 August Die Landwirtschaft in COVID-Zeiten: Unterschiede nach Untersektoren und Arbeitsort
Die Landwirtschaft ist aus verschiedenen Gründen und mit unterschiedlicher Intensität von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Von Anfang an mussten neue Arbeitskräfte gefunden werden, um diejenigen zu ersetzen, die nicht aus dem Ausland oder aus anderen italienischen Provinzen kommen konnten.
Nr. 7 Juli Tourismus: Anfang Juli sind zwei Drittel der Saisonarbeitsplätze besetzt
Insgesamt sind zwischen April und Juni zusätzlich zur Kurzarbeit (Lohnausgleich) - wobei die Zahl der nicht geleisteten Arbeitsstunden unbekannt ist - durchschnittlich mehr als 12.000 Arbeitsplätze im Tourismussektor verloren gegangen, von denen in der Regel zwei Drittel von in Südtirol ansässigen Arbeitnehmern besetzt waren. Dank der Wiedereröffnungen waren Anfang Juli zwei Drittel der zu „Normalzeiten“ erwarteten Saisonarbeitsplätze besetzt.
Nr. 6 Juli Das Ende des Lockdown
Mit -7% weniger Arbeitsverträgen als im Vorjahr verzeichnet das Quartal April-Juni 2020 den stärksten negativen Wert seit Beginn dieser vor über 20 Jahren begonnenen Datensammlung. Selbst im Herbst-Winter 2009/201 0 betrug das Minus nicht mehr als -0,5%. Der Juni ist jedoch auch der Monat des Beginns der Erholung, die bereits im Mai schwach zu erkennen war.
Nr. 5 Mai Auswirkungen der Krise auf die Beschäftigung im Gastgewerbe: territoriale Unterschiede
Der Vergleich der Entwicklung Jänner bis Mai des heurigen Jahres mit jener des vorherigen zeigt, welche Auswirkungen auf die abhängige Beschäftigung im Gastgewerbe sowohl die im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen der COVID-1 9-Pandemie erfolgte vorzeitige Beendigung der heurigen Wintersaison als auch der fehlende Start der Frühjahrssaison (Ostern) in den Südtiroler Gemeinden hatte.
Nr. 4 April Erste Auswirkungen der Coronakrise auf die Beschäftigung - Teil 2
Die unvorhergesehene Pandemie mit den daraus resultierenden restriktiven Maßnahmen schlägt sich bereits in der Märzstatistik der abhängigen Beschäftigung nieder und wirft bereits ihren Schatten auf die Entwicklungen im April.
Nr. 3 April Erste Auswirkungen der Coronakrise auf die Beschäftigung - Teil 1
Ausgelöst durch die mit der Eindämmung der Pandemie zusammenhängenden Maßnahmen hat sich die Situation auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt innerhalb weniger Tage stark gewandelt. Dies hat vor allem auf die Beherbergung und die Gastronomie Auswirkungen gezeigt.
Nr. 2 März Der Wiedereinstieg nach der freiwilligen Kündigung wegen Mutterschaft
Jährlich kündigen rund 600 bis 700 in Südtirol beschäftigte und wohnhafte Arbeitnehmerinnen der Privatwirtschaft während der Schwangerschaft bzw. innerhalb des dritten Lebensjahres ihres Kindes freiwillig ihre Arbeitsstelle. Von den etwas mehr als 1.500 Frauen, die dies zwischen 2015 und 2017 getan haben, haben 60% innerhalb von drei Jahren eine neue Beschäftigung aufgenommen. Dies ist der höchste erhobene Wert seit dem Zeitraum 2005-2009. Vier von sechs Müttern mit freiwilliger Kündigung widmen sich der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder und stehen somit dem Arbeitsmarkt nur bedingt zur Verfügung.
Nr. 1 Jänner Von 1990 bis 2040 - Bezirk für Bezirk
Die abstrakten Rechenbeispiele zur Bevölkerungsstruktur und den unselbständig Beschäftigten legen den Schluss nahe, dass es relativ bald demografische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen brauchen wird, bzw. dass sich diese von selbst ergeben oder anhalten werden. Es ist denkbar, dass die nach Ausgleich strebende Wirtschaft sich auf weniger beschäftigtenintensive Branchen, Tätigkeiten oder Produktionsverfahren fokussiert. Während Wanderungsbewegungen und Erwerbstätigenquote relativ rasch reagieren können, dürfte ein wirtschaftlicher Strukturwandel mehr Zeit in Anspruch nehmen.

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