Arbeitsmarkt news

Arbeitsmarkt News 2021

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Nr. 12 Dezember Auswirkungen der Krise auf die Beschäftigung im Gastgewerbe: territoriale Unterschiede
Dieses Arbeitsmarkt-News zeigt, wie stark die Entwicklung der Beschäftigung in der Beherbergung und der Gastronomie von der Saisonprägung abhängt. Je nach Zeitpunkt und Intensität der Pandemiebekämpfung war die lokale Tourismuswirtschaft mehr oder weniger stark von den Maßnahmen betroffen war. Die digitale Ausgabe enthält Schaubilder über die tagesbezogene Entwicklung der abhängigen Beschäftigung im Gastgewerbe nach Geschlecht und ausgewählten Berufen.
Nr. 11 Dezember 2021: Rückkehr zur Normalität?
Nach der coronabedingt ausgefallenen Wintersaison 2020/21 hat sich die unselbständige Beschäftigung im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019 deutlich erholt. Seit Juli 2021 liegt das Beschäftigungsniveau gar über jenem von 2019 und erreicht im November 2021 einen neuen monatsspezifischen Höchststand (+1,8%; +3.615 Arbeitsplätze mehr als 2019).
Nr. 10 Oktober Anstellungen für die Frühlings- und Sommersaison im Gastgewerbe
Hotels, Restaurants, Cafés usw. nehmen alljährlich zwischen März und September fallweise mehr als 30.000 Einstellungen vor; die Beschäftigungsdauer reicht von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten. In der Hälfte der Fälle handelt es sich um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zuletzt ein Arbeitsverhältnis beim selben Arbeitgeber hatten. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt durch andere – auch branchenfremde – Arbeitgeber und das stetige Beschäftigungswachstum der vergangenen beiden Jahrzehnte führen dazu, dass ein Gutteil der Einstellungen „neue“ Mitarbeiter betrifft: also solche, die Arbeitgeber gewechselt haben oder die zum ersten Mal in Südtirol beschäftigt sind.
Nr. 9 September Sommerpraktika und -jobs erreichen Vor-Corona-Niveau
Im Sommer 2021 haben 6.307 Jugendliche ein Sommerpraktika absolviert und damit um -4% (-275 Praktikanten) weniger als im bisherigen Rekordjahr 2019. Werden Sommerpraktika und andere Beschäftigungsformen (meist Lehrverträge) berücksichtigt, haben landesweit heuer rund 42% aller Jugendlichen während der Sommermonate eine Arbeitserfahrung gemacht und damit ein vergleichbarer Anteil wie vor der Corona-Krise.
Nr. 8 August Berufspendeln: der Gender Commuting Gap
Ein aktueller Begriff, der einen wichtigen geschlechtsspezifischen Unterschied auf dem Arbeitsmarkt benennt: der Gender Commuting Gap. Gemeint ist die Kluft im Berufspendlerverhalten von Männern und Frauen. Erstmals präsentiert die Arbeitsmarktbeobachtung des Landes Südtirol entsprechende Daten. Auch dieser Gap hat Auswirkungen und trägt zu den geschlechtsspezifischen Unterschieden auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt bei.
Nr. 7 Juli Berufspendler vom Trentino nach Südtirol: Cluster-Analyse
Aus welchen Städten und Tälern kommen die Trentiner Arbeitspendler nach Südtirol? Wo arbeiten sie? Und welche Verkehrsverbindungen werden besonders benutzt?
Nr. 6 Juli Berufspendler zwischen Südtirol und Trentino
Aus dem Trentino pendeln über 4.600 Arbeitnehmer nach Südtirol – Tendenz steigend. Etwas mehr als 1.000 Südtiroler pendeln im Gegenzug zum Arbeiten in unsere Nachbarprovinz. Wie viel Zeit investieren diese Pendler und welche Auswirkungen hat dies auf ihr Einkommen?
Nr. 5 Mai Kleinräumige grenzüberschreitende Arbeitsmärkte zwischen Tirol und Südtirol
Etwa ein Viertel der in Südtirol rund 940 tätigen Arbeitnehmer und arbeitnehmerähnlich beschäftigten Österreicher verfügen über keinen Wohnsitz in unserem Land. Der Anteil dieser im Wochen- oder Tagesrhythmus pendelnden Arbeitskräfte an allen Arbeitskräften ist in einigen an Nord- bzw. Osttirol grenzenden Gemeinden besonders hoch; dazu zählen das obere Wipptal und das Oberpustertal. Insbesondere im Osttiroler Teil des Oberpustertales gibt es bedeutende Betriebe in unmittelbarer Grenznähe, in denen auch Arbeitnehmer aus Südtirol beschäftigt sind. Im Jahr 2014 übersteigt die Anzahl der Südtiroler Auspendler in das Bundesland Tirol jene der österreichischen Einpendler.
Nr. 4 April Österreichische und deutsche Arbeitnehmer in Südtirol
Im Jahr 2020 waren im Jahresschnitt rund 3.000 abhängig Beschäftigte österreichische, deutsche und schweizerische Staatsbürger in Südtirol erwerbstätig. Das entspricht etwa 1,5% aller abhängig Beschäftigten unseres Landes und einem Anteil von 11% an allen ausländischen Beschäftigten. Welche Funktion erfüllen Beschäftigte aus diesen Staaten auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt?
Nr. 3 März Arbeitsmarktpolitische Zielwerte 2020-24: Stand und Perspektiven
Bis zum Jahr 2024 sollen in Südtirol sechs arbeitsmarktspezifische Zielmarken erreicht werden. Die Entwicklung der ausgewählten Kennzahlen gibt Aufschluss sowohl über die wirtschaftspolitische und sozialpolitische, aber auch über die institutionelle Leistungsfähigkeit unseres Landes.
Nr. 2 Februar März 2020 – Februar 2021: Zwölf denkwürdige Monate
Erste Bilanz nach zwölf Monaten Krise: 6% beschäftigte Arbeitnehmer weniger als im Vorjahr. Die Monate mit der negativsten Entwicklung sind Januar und Februar 2021 mit -10%.
Nr. 1 Jänner Apfelernte und Weinlese in Zeiten von COVID
Mit Herannahen der Erntezeit wuchs die Sorge, die Einschränkungen der internationalen Mobilität könnten sich negativ auf die Anwerbung oder Einreise der Erntehelfer aus Rumänien und Bulgarien auswirken. Dieses Szenario ist nicht eingetreten, allerdings gab es Schwierigkeiten mit Erntehelfern aus anderen Ländern.

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