Arbeitsmarktbericht

Diese Publikation erscheint seit 2013 zweimal im Jahr (jeweils im Juni und im Dezember) und liefert einen Bericht zur aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt in Südtirol mit Schwerpunkt auf die Veränderungen zum Vorjahr.
 
Text, Zahlen und Diagramme veranschaulichen auf je einer Seite die kurzfristige Entwicklung in einzelnen Wirtschaftssektoren, bei bestimmten Arbeitnehmergruppen wie beispielsweise Frauen, Ausländer und Jugendliche sowie Beschäftigungsformen (befristete Arbeitsverhältnisse, Lehrverträge, Leiharbeit, usw.)

  • Mai - Oktober 2023

    Mai - Oktober 2023

    Plus bei stabilen Arbeitsverträgen, Ausländern und Beschäftigten aus anderen Provinzen - Beschäftigungszunahme in fast allen Sektoren - Die Arbeitslosigkeit bleibt stabil - Personalabbau im Oberen Vinschgau, starke Expansion in Bozen - 2 Wirtschaftssektoren - Mehr als die Hälfte der Erntehelfer sind Rumäninnen und Rumänen - Kein Wachstum im Bauwesen - Im Verarbeitenden Gewerbe wachsen die Großen - Großhandel nimmt weiterhin stärker als Einzelhandel zu - Trotz unveränderter Ankunfts- und Übernachtungszahlen steigt die Beschäftigung im Tourismus - Informatikdienstleistungen und Transport legen weiterhin stark zu - Weniger regulär gemeldete Haushaltsbeschäftigte - Im Gesundheits- und Sozialwesen Beschäftigungszunahme bei privaten Arbeitgebern - 3 Ausgewählte Arbeitnehmergruppen - Männerbeschäftigung steigt in allen Sektoren; außer im Bau und im öffentlichen Sektor - Frauenbeschäftigung steigt in fast allen Sektoren - Erstmals mehr als die Hälfte aller 15- bis 19-Jährigen im Sommer beschäftigt - Immer mehr Arbeitnehmer:innen sind über 50 Jahre alt - Knapp drei Viertel des Beschäftigungsanstieges erfolgt durch ausländische Arbeitskräfte - 4 Besondere Beschäftigungsverhältnisse - Beschäftigungszuwachs zu 80 Prozent mit unbefristeten Verträgen - Starkes Interesse an berufsspezialisierender Lehre als Bankkaufmann/frau - Leiharbeit rückläufig - Arbeit auf Abruf steigt deutlich: Weiterhin mehr Wachmänner sowie Kellner und Kellnerinnen - Gesetzesänderung führt zu Plus bei arbeitnehmerähnlicher Beschäftigung im Sportbereich

     
  • November 2022 - April 2023

    November 2022 - April 2023

    Wachstum durch private Dienstleistungen, auswärtigem Personal und stabilere Verträge — Eine sehr differenzierte Beschäftigungszunahme — Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren vor allem die Frauen — Kleinbetriebe wachsen stärker als mittlere und große, aber ein einziges Start-up definiert seinen Arbeitsmarkt neu — Beschäftigung in der Landwirtschaft bleibt unverändert — Im Bauwesen mehr Techniker:innen und weniger Arbeiter — Verarbeitendes Gewerbe wächst dank der white collar — Großhandel nimmt weiterhin stärker als Einzelhandel zu — Rekordwinter im Gastgewerbe: 15% der Arbeitskräfte stammen aus anderen italienischen Regionen — Transport und Informatikdienstleistungen legen stark zu — Weniger regulär gemeldete Haushaltsbeschäftigte — Stabilisierung der Arbeitsverträge in der Öffentlichen Verwaltung und im Gesundheitswesen — Gastgewerbe bewirkt Plus an Männerbeschäftigung — Erstmals Frauenbeschäftigung im öffentlichen Sektor rückläufig — Unbefristete Verträge bei Jugendlichen deutlich angestiegen — Genau jede:r dritte Arbeitnehmer:in ist über 50 Jahre — Nicht-EU-Arbeitskräfte machen die Hälfte des Beschäftigungswachstums aus — Beschäftigungszuwachs zu drei Vierteln mit unbefristeten Verträgen — Lehre nimmt leicht zu — Leiharbeit gleichauf wie im vorherigen Winter — Arbeit auf Abruf steigt deutlich: Mehr Wachmänner, Stewards, Kellner und Kellnerinnen — Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung nimmt bei Frauen zu

     
  • Mai - Oktober 2022

    Mai - Oktober 2022

    Wieder Normalität, aber ohne Schwung — Beschäftigungsniveau steigt nicht ohne Schwierigkeiten — Weniger Arbeitslose als vor der Pandemie — Expandierende Unternehmen und Standortverlagerungen flankieren das Wachstum der Kleinbetriebe — Rumänen und Frauen ersetzen einen Teil der Erntehelfer — Beschäftigung im Bauwesen steigt nicht mehr — Produzierendes Gewerbe wachst nur mühsam — Einzelhandel verharrt auf dem Niveau von 2019 — Noch nie so viele Arbeitnehmer im Gastgewerbe — Rekordbeschäftigung in den Anderen Privaten Dienstleistungen - mit wenigen Ausnahmen — Haushalte stellen weniger an — Seniorenheime können Abgänge der Über 55-Jährigen nicht kompensieren — Männerbeschäftigung steigt hauptsachlich durch das Gastgewerbe — Weniger Heimbetreuerinnen und Verkäuferinnen — Nahezu die Hälfte aller 15- bis 19-Jährigen im Sommer beschäftigt — Jeder dritte Arbeitnehmer ist über 50 Jahre alt — Nicht-EU-Bürger wesentlich für Beschäftigungswachstum — Hotellerie setzt verstärkt auf unbefristete Verträge — Berufsspezialisierende und traditionelle Lehre stabil — Leiharbeit konsolidiert ihre Funktion als Einstiegsvertrag — Arbeit auf Abruf steigt deutlich: Mehr Wachmänner, Stewards, Kellner und Kellnerinnen — Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung leicht im Plus

     
  • November 2021 - April 2022

    November 2021 - April 2022

    Wieder Normalität — Die Beschäftigung hat fast überall das Vor-Corona-Niveau übertroffen oder fast erreicht — Arbeitslosigkeit: Vorpandemiewerte fast erreicht - doch eine Erblast bleibt — Ende des Notstands, aber sechs Monate im Zeichen von Omikron und Greenpass — Einzelne Betriebe dominieren die Dynamik in ihrem Gebiet — Landwirtschaft mit weniger Arbeitsplätzen für Arbeiterinnen und Arbeiter — Bauwesen: Zuwachs nur bei Angestellten — Produzierendes Gewerbe trotzt der Krise und wächst leicht — Nur der Einzelhandel hat sich noch nicht erholt — Sehr viele Jobs in Hotels, weniger in Restaurants und Bars — Rekordbeschäftigung in den Anderen Dienstleistungen - mit wenigen Ausnahmen — Beschäftigung im Haushaltssektor rückläufig, Legalisierung verschleiert Rückgang — Mehr Beschäftigung in Bildung und Gesundheit, aber prekär — Männerbeschäftigung auf Vorkrisenniveau — Frauenbeschäftigung steigt überall - Ausnahme Gastronomie — Nur mühsame Erholung bei jungen Arbeitnehmern — Über 50: Beschäftigungsquote der Frauen steigt weiterhin — Unter ausländischen Arbeitskräften nehmen Unbefristete zu — Prekäre Arbeitsplätze wieder zurück — Berufsspezialisierende und traditionelle Lehre im Minus — Leiharbeit wird wieder verstärkt zum Einstiegsvertrag — Arbeit auf Abruf: Weniger Berufsfahrer, mehr Wachmänner — Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung leicht rückläufig - heuer Skilehrer wieder beschäftigt

     
  • Mai - Oktober 2021

    Mai - Oktober 2021

    Zurück Richtung Normalität. Ein Vergleich mit 2019 - Das Beschäftigungsniveau der Vorpandemiezeit wurde fast überall erreicht, aber mehr nicht - Arbeitslosigkeit sinkt, Niveau von 2019 noch nicht ganz erreicht - Die Pandemie wirbelt den internationalen Tourismus durcheinander - Rumänen, Ansässige und Frauen ersetzen einen Teil der ausländischen Erntehelfer - Im Bauwesen legen die Kleinen zu - Produzierendes Gewerbe trotzt der Krise und verzeichnet ein schwaches Wachstum - Großhandel wächst, Einzelhandel schwächelt - Eine verspätet begonnene, gute Tourismussaison mit vielen Aber - Viele grundverschiedene Entwicklungen in den anderen privaten Dienstleistungen - Haushaltssektor bleibt stabil, Legalisierung führt lediglich kurzfristig zu Erhöhung - Das Gesundheitswesen befindet sich nach wie vor im Notstand - Beschäftigung der Männer auf Niveau von 2019 - Ausnahme Gastgewerbe - Einige Sektoren bringen Beschäftigung der Frauen wieder auf Vorkrisenniveau - Für die Jugendlichen wieder ein normaler Sommer - Über 50-Jährige: Zum ersten mal mehr Frauen als Männer - Ausländer von Tourismuskrise schwer betroffen, aber Zunahme in anderen Sektoren - Befristete und Saisoniers zahlen den Preis der Krise - Berufsspezialisierende Lehre im Plus, traditionelle im Minus - Leiharbeit schließt an Entwicklung von 2019 an - Weniger Arbeit auf Abruf im Tourismus - Keine wesentliche Veränderung bei arbeitnehmerähnlicher Beschäftigung

     
  • November 2020 - April 2021

    November 2020 - April 2021

    Ein Arbeitsmarkt ohne Touristen, Wintersport und Geselligkeit - Zwei Arbeitsmärkte, einer davon inexistent - Gastgewerbe und damit verknüpfte Dienstleistungen verhindern Sinken der Arbeitslosigkeit - Die Chronologie der Krise: Zweiter Lockdown, aber nicht für alle - Winterbeschäftigung in der Landwirtschaft bleibt im Wesentlichen unverändert - Das Bauwesen trotzt der Krise - Verarbeitendes Gewerbe unterschiedlich betroffen - Einzelhandel spürt fehlende Wintersaison und Gästeausfall - Ein Winter ohne Touristen. Zum ersten Mal seit 1945? - Rückläufige Andere private Dienstleistungen durch ausgefallene Wintersaison - Viele befristete Anstellungen im Gesundheitswesen - Männer verspüren Krise weniger - Frauen von Folgen der Pandemie stärker betroffen - Junge Arbeitnehmer spüren die Krise besonders - Auch bei den über 50-Jährigen hinterlässt die fehlende Wintersaison Spuren - Ausländische Arbeitskräfte stärker von Arbeitsplatzrückgang betroffen - Lockdown vernichtet prekäre Arbeitsplätze - Lehrverträge: Ausfall der Wintersaison wiegt stark - Leiharbeit leicht rückläufig - Ohne Tourismus weniger Arbeit auf Abruf - Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung: Heuer keine Skilehrer beauftragt

     
  • Mai - Oktober 2020

    Mai - Oktober 2020

    Der Arbeitsmarkt im Würgegriff der Pandemie - Die Pandemie kostet dem Arbeitsmarkt sechs Prozentpunkte - Entlassungsverbot und Lohnausgleich dämpfen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit - Die Chronologie der Krise: Zwischen den Lockdowns - Ansässige und Frauen ersetzen Erntehelfer aus dem Ausland - Bauwesen schwächelt, trotzt aber der Krise - Verarbeitendes Gewerbe: Juni und Juli besonders kritisch - Einzelhandel spürt Lockdown und verhaltene Reiselust - Tourismus fällt auf Niveau von vor fünf Jahren zurück: 25% weniger gearbeitet - Rückläufige Andere private Dienstleistungen - mit Ausnahmen - Kaum Aufnahme von Ersatzpersonal im öffentlichen Sektor - Männer verspüren Krise weniger - Frauen von Folgen der Pandemie stärker betroffen - Einbruch bei Sommerjobs für Jugendliche - Über 50-Jährige: Vier von 100 verlieren im Mai und Juni den Arbeitsplatz - Krise trifft ausländische Arbeitskräfte stark - Lockdown vernichtet prekäre Arbeitsplätze, viele Festangestellte im Lohnausgleich - Traditionelle Lehre trotz Krise stark - Leiharbeit sinkt wegen Übernahmen in Stammbelegschaft und Lockdown - Arbeit auf Abruf bricht nur kurz ein - Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung: Starke Abnahme bei privaten Bildungseinrichtungen

     
  • November 2019 - April 2020

    November 2019 - April 2020

    Moderater Beschäftigungszuwachs - unterbrochen vom Coronavirus - Die Pandemie verringert das Wachstum um 2,5 Prozentpunkte - Die Anzahl der registrierten Arbeitslosen steigt im April auf Rekordhoch Lockdown und Arbeitsmarkt - Winterbeschäftigung in der Landwirtschaft wächst ungebrochen - Eingebremstes Beschäftigungswachstum und unsichere Perspektiven im Bausektor - Arbeitsplätze in der Industrie nehmen bereits seit einem Jahr nicht mehr zu - Der Lockdown trifft den Kleinhandel stärker als den Großhandel und somit vor allem die Frauen - Eine weitere exzellente Tourismussaison, aber abrupt beendet - Auch andere private Dienstleistungen verspüren den Lockdown des Tourismus - Haushaltssektor: Regulär gemeldete Beschäftigung trotz Lockdown unverändert - Gesundheitskrise ohne Beschäftigungsspuren im öffentlichen Sektor - Männer verspüren Krise weniger - Frauen von Folgen der Pandemie stärker betroffen - Junge Arbeitnehmer spüren die Krise besonders - Mehr ältere Arbeitnehmer, aber nur aus demografischen Gründen - Über die Hälfte der neuen Arbeitsplätze nur mit Ausländern möglich - Besondere Beschäftigungsverhältnisse - Lockdown führt zu Arbeitsplatzverlusten vor allem bei Prekären - Lehrlinge: Krise bremst traditionelle Lehre - Leiharbeit spürt strengere Gesetzgebung und Lockdown - Arbeit auf Abruf erleidet Verluste nur während des Lockdown - Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung: Bildungswesen nimmt ab, Sozialwesen zu

     
  • Mai - Oktober 2019

    Mai - Oktober 2019

    Beschäftigungszuwachs nicht mehr ganz so stark. Arbeitslosigkeit stabil bei niedrigen 3% - 20.000 Arbeitnehmer mehr in den letzten drei Jahren - Warum die Statistik der registrierten Arbeitslosen den realen Trend nicht mehr wiedergibt - Kleinere Betriebe wachsen stärker als größere - Landwirtschaft: Noch nie so viele Erntehelfer - Bausektor: Beschäftigungswachstum schwächt sich ab - Arbeitsplätze in der Industrie nehmen nur mehr leicht zu - Großhandel steigt viel stärker als Kleinhandel - Gastgewerbe benötigt immer mehr Arbeitnehmer - Andere private Dienstleistungen: Wachstumstreiber IKT-Branche und Forschung - Haushaltssektor: regulär gemeldete Beschäftigung unverändert - Sozialwesen steigert Beschäftigung dank Teilzeit und Frauen - Männerbeschäftigung: Arbeiter nehmen stärker zu als Angestellte - Keine Trendänderung bei Frauenbeschäftigung - Fast jeder zweite Jugendliche arbeitet im Sommer - Mehr als einer von sechs Arbeitnehmern ist über 55 - Beschäftigungswachstum zu über der Hälfte von Ausländer getragen - Das "Dekret der Arbeitswürde" hat die Prekarisierungstendenz erfolgreich eingedämmt - Lehrlingspakt: Zahl der angestrebten Lehrstellen erreicht - Leiharbeit spürt strengere Gesetzgebung - Transportwesen nutzt Arbeit auf Abruf - Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung: Universität und Sozialwesen wichtigste Nutznießer

     
  • November 2018 - April 2019

    November 2018 - April 2019

    Beschäftigungszuwachs setzt sich fort. Weniger befristet Beschäftigte durch ”Dekret der Arbeitswürde” - Beschäftigung in drei Jahren um 9 Prozent gestiegen - Warum die Statistik der registrierten Arbeitslosen den realen Trend nicht mehr wiedergibt - Kleinere Betriebe wachsen stärker als größere - Winterbeschäftigung in der Landwirtschaft wächst überdurchschnittlich - Beschäftigungswachstum im Bausektor: Nicht mehr ganz so schwindelerregend - Arbeitsplätze in der Industrie nehmen nach wie vor zu - Großhandel steigt stärker als Kleinhandel - Mehr fixe Stellen im Gastgewerbe - Andere private Dienstleistungen: Wachstumstreiber IKT-Branche und Forschung - Haushaltssektor: regulär gemeldete Beschäftigung unverändert - Weniger Prekäre im Kindergarten; mehr Beschäftigte im Sozialwesen - Männerbeschäftigung: Arbeiter nehmen stärker zu als Angestellte -Teilzeit steigert Frauenbeschäftigung - Jugendbeschäftigung profitiert von guter Wirtschaftslage - Einer von sechs Arbeitnehmern ist über 55 - Beschäftigungswachstum zu einem Drittel von Ausländer getragen - Das "Dekret der Arbeitswürde" bremst die Prekarisierungstendenz erfolgreich ein - Wieder mehr Lehrstellen - Leiharbeit unverändert - Arbeit auf Abruf nimmt zu - Keine Änderung bei arbeitnehmerähnlicher Beschäftigung