Gipfel zur Arbeitssicherheit im Brennerbasistunnel

(LPA) Mit den verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen zur Gewährleistung des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz beim Bau des Brennerbasistunnels befasste sich kürzlich die Landesabteilung Arbeit. Abteilungsdirektor Helmuth Sinn traf mit dem Vorstand des BBT, Raffaele Zurlo, zu einem Arbeitssicherheitsgipfel zusammen. Am Treffen nahmen auch der Direktor des Arbeitsinspektorates, Sieghart Flader, der Direktor des Konsortiums BBT, Martin Ausserdorfer, die für den Tunnelbau zuständigen Arbeitsinspektoren sowie mehrere von der BBT-Gesellschaft beauftragte Sicherheitskoordinatoren und Techniker teil. 

Im Vordergrund der Gespräche standen die Baulose Eisackunterquerung und Mauls 2-3 mit einem Arbeitsumfang von insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro. Für die Durchführung dieser Arbeiten sind im Sicherheits- und Koordinierungsplan Maßnahmen vorgesehen, die dazu beitragen sollen, jegliche Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer auf der Baustelle zu vermeiden. Es wurde gemeinsam darüber beraten, wie diese Maßnahmen noch wirkungsvoller eingesetzt und verbessert werden können, damit Arbeitsunfälle vermieden werden können.