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Weitere 748.000 Euro für die Zusammenarbeit der Gemeinden

Mit weiteren 784.000 Euro stärkt die Landesregierung die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Die Mittel gehen an 17 Gemeinden, die mit weiteren 23 Gemeinden zusammenarbeiten.

Weitere 748.000 Euro für die zwischengemeindliche Zusammenarbeit hat die Landesregierung heute 17 Gemeinden zugewiesen. (Foto: Unsplash)

Die Verwaltungsarbeit in den Gemeinden ist komplex. So müssen beispielsweise Kleingemeinden Dienste oft nur für eine geringe Anzahl an Nutzenden einrichten und betreuen. Die Landesregierung ist daher um eine starke Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und eine gegenseitige Unterstützung der Gemeinden bemüht. Vor einem Jahr hat sie die Weichen gestellt, um diese zwischengemeindliche Zusammenarbeit finanziell fördern zu können. Dabei hat sie optimale Einzugsgebiete für diese Zusammenarbeit festgelegt. Die Gemeinden können seit Dezember vergangenen Jahres im Dreimonatsrhythmus um Finanzierung für die zwischengemeindliche Führung von Diensten ansuchen. 

Heute (1. Dezember) hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landeshauptmann und Gemeindenlandesrat Arno Kompatscher 17 Gemeinden insgesamt 784.166 Euro für die Finanzierung zwischengemeindlicher Dienste zugewiesen. Es handelt sich dabei um die Gemeinden Algund, Marling, Laurein, Mölten, Mühlbach, Rodeneck, Neumarkt, Riffian, Schlanders, Schnals, Terlan, Tirol, Tisens, Ulten, Vahrn, Villnöß und Völs am Schlern. In diesem vierten Beschluss zur Finanzierung und Stärkung der zwischengemeindlichen Zusammenarbeit sind die Gesuche berücksichtigt, die in der Zeit von Juli bis Oktober 2020 in der zuständigen Landesabteilung für Örtliche Körperschaften und Sport eingereicht worden sind. Der Gesamtbetrag, den die Landesregierung in diesem Jahr für diesen Zweck ausgibt, steigt damit auf 3,25 Millionen Euro an.  

Von den heute zweckgebundenen Mitteln geht mit 106.000 Euro der höchste Betrag an die Gemeinde Villnöß. Diese teilt sich mit der Gemeinde Lajen den Gemeindesekrär und führt gemeinsam den Sekretariatsdienst und das Meldeamt. Mit 84.000 Euro geht der zweithöchste Betrag an die Gemeinde Terlan, die sich mit der Gemeinde Andrian den Gemeindesekretär teilt und auch bei der Führung der neuen Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten, die das bisherige Bauamt ersetzt, sowie bei den demographischen Diensten und den öffentlichen Arbeiten mit Andrian zusammenarbeitet. An dritter Stelle folgt mit 79.000 Euro die Gemeinde Schlanders. Honoriert wird die Mitbetreuung der Gemeinden Taufers im Münstertal, Glurns und Graun durch den Gemeindesekretär von Schlanders.  

Die Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung auch der vom Rat der Gemeinden vorgeschlagenen Aufteilung der sogenannten "Wasserzinsgelder" zugestimmt. Es handelt sich dabei um elf Millionen Euro an Gebühren, die 2020 für die Nutzung öffentlicher Gewässer bezahlt worden sind. Demnach werden die Gelder unter allen 116 Gemeinden aufgeteilt. Besonders berücksichtigt werden die Standortgemeinden von Wasserkraftwerken.

jw

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