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Wobi investiert in kommenden Jahren über 125 Millionen

Auf Vorschlag von Landesrätin Deeg hat die Landesregierung der Finanzierung des Wobi-Bauprogrammes mittels Darlehen zugestimmt. 125,5 Millionen sind bis 2025 vorgesehen.

Das Institut für den Sozialen Wohnbau (Wobi) investiert in den kommenden Jahren 125,5 Millionen Euro in Neubauten und in die Sanierung der bestehenden Wohnungen. (Foto: LPA/Wobi)

Die Landesregierung hat in ihrer heutigen (19. Jänner) Sitzung der Finanzierung des Bauprogrammes des Instituts für den Sozialen Wohnbau (Wobi) für den Zeitraum 2021-25 ihre Zustimmung erteilt. Das Wobi wird dadurch in den kommenden Jahren insgesamt 125,5 Millionen Euro in den Neubau und in die außerordentliche Sanierung von Wohnungen investieren. Wie Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg betont, "erfüllt das Wohnbauinstitut viele Funktionen: Neben dem Aspekt, Wohnungen für einkommensschwächere Menschen Wohnraum bereit zu stellen, ist das Wobi mit seinen über 13.400 Wohnungen ein wichtiger Auftraggeber für die Bauwirtschaft in unserem Land."

In der Finanzierung des Wobi hat die Landesregierung mit dem heutigen Beschluss eine Trendwende in die Wege geleitet: Das Wobi wird ermächtigt, ein Darlehen aufzunehmen, um die geplante Bautätigkeit in den kommenden Jahren umzusetzen, berichtet Deeg: "Damit entkoppelt sich die Finanzierung des Wobi vom Landeshaushalt und kann somit krisenunabhängig und flexibler auf den konkreten Bedarf reagieren." Der finanzielle Bedarf beträgt insgesamt 125,5 Millionen, wobei 68,3 Millionen für das Bauprogramm 2021-25 vorgesehen sind und 57,9 Millionen für die außerordentliche Instandhaltung 2021-23. Die Details zum Wobi-Bautenprogramm und zu den Vorhaben in diesem Bereich werden in der nächsten Woche im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

LPA/ck

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