Landesbauhof ''Salten Schlern''

Neubau des Landesbauhofes "Salten Schlern": Sitz des Straßenbeschilderungsdienstes des Straßenstützpunktes Bozen-Unterland und des Straßenstützpunktes Salten-Schlern in Bozen Süd, Francesco Baracca Straße

Im Juli 1998 gingen die Zuständigkeiten bezüglich der Instandhaltung der Staatstraßen vom Staat an die Autonome Provinz Bozen über.
Der Landesbauhof Salten Schlern wird mit einer gebauten Fläche von 4300 m² einer der wichtigsten Straßenstützpunkte für eine effizientere Instandhaltung der Straßen werden.
Durch einen Ideenwettbewerb hat die Autonome Provinz Bozen bindende Kriterien für das Erscheinungsbild der neu zu errichtenden Straßenstützpunkte festgelegt.
Aufgrund des klar entwickelten architektonischen und konstruktiven Konzeptes des Landesbauhofes Salten-Schlern entspricht er all diesen Kriterien.
Die Verwendung der Farben Anthrazit und Orange für die Fassaden entsprechen dem neuen Corporate Design der Autonome Provinz Bozen und garantiert sowohl diesem wie auch allen anderen im Bau befindlichen Straßenstützpunkten einen großen Wiedererkennungseffekt.

Zuständiges Amt

Abteilung 11, Amt für Hochbau Ost 11.1

Projektbeteiligte

Gesamtkoordinator
Dr. Arch. Josef March
Projektsteuerer
Geom. Zamboni Cesarino
Gesamtplaner
Dr. Arch. Roland Baldi / Dr. Arch. Thomas Simma
Bauleiter
Dr. Ing. Dieter Schönafinger

Baukosten und Kubatur

Gesamtkosten inklusive Verwaltungsspesen
€ 5.500.000

Kubatur
23.000 m³

Bauzeiten

Entwurfsphase
November 2003 - April 2004
Baubeginn
Januar 2007
Bauende
April 2009

Das vorliegende Projekt des Landesbauhofes beherbergt folgende Dienste: den Straßenstützpunkt Salten Schlern, den Straßenstützpunkt Bozen, den Straßenstützpunkt Bozen-Unterland sowie den Straßenbeschilderungsdienst und die dazugehörigen Verwaltungsdienste.
Das Hauptgebäude besteht aus einem 3-geschossigen Trakt mit Büros der an den Baukörper mit den Autowerkstätten und -remisen anschließt. Ein zweites Gebäude beherbergt weitere Remisen sowie Lager.
Die Hauptstrukturen wurden aus mit Alu-Sandwichpaneelen verkleideten Stahlbetonfertigteilen errichtet, die durch eine Konstruktion aus Stahlstützen und -trägern ergänzt wird.
Der Bürotrakt ist ein mit Mauerwerk ausgefachtes Stahlbetonskelett, das durch ein Gründach abgeschlossen wird. Außen ist er mit Alu-Sandwichpaneelen verkleidet. Um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen wurde im Inneren der Boden mit einem Linoleumbelag versehen und die Wände und Decken wurden geputzt und weiß gestrichen.
Wegen des hohen Grundwasserstandes wurde das Untergeschoss mit wasserundurchlässigem Beton ausgeführt.

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