St. Ulrich - HOB ''Raetia'' & Berufsschule für Kunsthandwerk
Neubau der Handelsoberschule "Raetia" und der Berufsschule für das Kunsthandwerk in St. Ulrich - Gröden
Der Neubau der Handelsoberschule und der Berufsschule für das Kunsthandwerk erfolgt im Rahmen der Erneuerung des gesamten Oberschulzentrums von St. Ulrich, zu dem auch die Kunstlehranstalt gehört. Der Bau der Kunstlehranstalt wurde bereits in den Jahren 1997 bis 1999 durchgeführt.
Im Sommer 2005 wurde beschlossen, die neue Handelsoberschule und die Berufsschule auf dem Areal der bestehenden Handelsoberschule in der Raetiastraße zu errichten. Nach einem knappen Jahr der Planung konnte im September 2006 mit den Bauarbeiten bzw. mit den Abbrucharbeiten der bestehenden HOB begonnen werden. Die Handelsoberschüler von St. Ulrich wurden während der Bauarbeiten im Wirtschaftspark 181 untergebracht.
Zuständiges Amt
Abteilung 11, Amt für Hochbau Ost 11.1
Projektbeteiligte
Gesamtkoordinator
Dr. Arch. Josef March
Amtsdirektor
Dr. Arch. Enzo Campana
Projektsteuerer
Dr. Ing. Julius Mühlögger
Interner Projektbegleiter
Geom. Klaus Peer
Generalplaner und -bauleiter
Dr. Arch. Carlo Azzolini
Baukosten und Kubatur
15,2 Mio. € (inkl. Einrichtung und Summen zur Verfügung der Verwaltung)
Gesamtkubatur HOB und Berufsschule (ober- und unterirdisch)
28.300 m³
Überbaute Fläche HOB und Berufsschule
1.117 m²
Bauzeiten
Erstellung einer Machbarkeitsstudie zwecks Unterbringung der Handelsoberschule und der Berufsschule auf dem Gelände der bestehenden Handelsoberschule
April 2005
Genehmigung des Raumprogrammes
Juli 2005
Baukonzession
Januar 2006
Genehmigung des Ausführungsprojektes
Februar 2006
Baudurchführung
August 2006 - August 2008
Übergabe
September 2008
Aufgrund des beengten Baugrundes wurden die Turnhalle und die Aula Magna in das Untergeschoss gelegt. Die Bibliothek, die Sanitärräume und die Zugangstreppen zu den oberen Stockwerken werden von beiden Schulen gemeinsam genutzt.
Die Form des neuen Gebäudes passt sich den Ausmaßen des Bauplatzes und der Beschaffenheit des Geländes an. In Hangrichtung ist das Gebäude niedriger gehalten, um die daneben liegenden Gebäude sowie die Aussicht von den Klassenräumen der Mittelschule nicht zu beeinträchtigen.
Raumprogramm Handelsoberschule
- 10 Normalklassen
- 2 Computerräume
- 1 Übungsfirma
- 1 Physik- und Chemieraum
- 1 Stützraum
- 1 Naturkunderaum
- Verwaltung und Lehrerzimmer
Raumprogramm Berufsschule
- 3 Normalklassen
- 1 Zeichenraum
- 1 Medienraum
- 1 Modellierraum
- 1 Atelier
- 2 Schnitzwerkstätten
- Verwaltung und Lehrerzimmer
Gemeinsame Nutzung
- Bibliothek
- Aula Magna (156 Sitzplätze)
- Turnhalle (15 x 27m)
- Tiefgarage mit 22 Stellplätzen