Einrichtung für Menschen mit Behinderungen in Bozen Europaallee

Abriss und Wiederaufbau des Gebäudes, welches die stationären und teilstationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Bozen Europaallee Nr. 138, beherbergt

Das Sozialzentrum für Menschen mit Behinderung befindet sich in der Europaallee 138 in Bozen, in der Erweiterungszone C2 (Bebauungsdichte 3,5m³/m², max. Höhe 23m, maximal überbaute Fläche 40%, min. Grenzabstand 5m, min. Abstand zwischen Gebäuden 10m).

Das derzeitige Gebäude benötigt eine bedeutende Sanierung, wobei auch eine Verbesserung der Benutzbarkeit und eine Erhöhung der Anzahl der angebotenen Wohnplätze für Menschen mit Behinderungen in der Stadt Bozen berücksichtigt werden müssen. Zu diesem Zweck ist ein Abriss und Wiederaufbau vorgesehen. Für die Realisierung des neuen Zentrums sind 1327 m² vorgesehen. Davon sind 699 m² für die Werkstatt für 32 Personen mit Behinderung und 403 m² für 2 Wohngemeinschaften für 6 Personen bestimmt. Die restliche Fläche ist für Eingänge und technische Räume vorgesehen.

Für die Realisierung des neunen Gebäudes sind 7.500 m³ vorgesehen. 

Zuständiges Amt

Abteilung 11, Amt für Sanitätsbauten 11.3

Projektbeteiligte

Abteilungsdirektorin
Dott. Arch. Marina Albertoni
Geschäftsführende Amtsdirektorin
Dott. Arch. Nicoletta Francato
Verfahrensverantwortliche
Arch. Riccardo Leto
Planer und Bauleiter
Arch. Matteo Scagnol
Statik
Bergmeister G.m.b.H.
Heiz- und Lüftungsanlagen
Bergmeister G.m.b.H.
Elektro- und Beleuchtungsanlagen
Bergmeister G.m.b.H.
Ausführende Unternehmen
Noch zu definieren

Baukosten und Kubatur

Baukosten
3.457.000 €
Einrichtung
Von den Nutzern getragen
Technische Spesen
1.117.000 €
Gesamtkosten
4.602.000 €

Urbanistische Kubatur
6.860,54 m³
Hohl für voll Kubatur
7.497,21 m³

Bauzeiten

Voraussichtliches Bauende: April 2024

Die Struktur ist auf 4 Stockwerke aufgeteilt:

Im Untergeschoss ist ein Bewegungsraum mit dazugehörigen Umkleideräumen, Technik- und Lagerräume vorgesehen.

Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss sind eine in vier Werkstätten aufgeteilte sozialpädagogische Tagesstätte für 32 Personen, vier Snoezelenräume (Therapie), die Mensa, einige Büros und alle Nebenräume (WCs, Küche, usw.) vorgesehen.

Im 2. und 3. Obergeschoss sind 2 Wohngemeinschaften für je 6 Personen mit Einzelzimmern mit WC und Gemeinschaftsbereich inkl. bewohnbarer Küche, Wohnzimmer und TV-Saal vorgesehen. Darüber hinaus ist für jede Wohngemeinschaft ein zugewiesener Raum für den Sozialbetreuer mit Büro, Bett und WC vorgesehen. Für die zwei Wohnheime werden ein gemeinsamer Raum mit Pflegebad, eine Wäscherei, Kleiderschrank mit Bettwäsche und ein kleiner Abstellraum realisiert.

Alle Räume müssen für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich sein und unter Berücksichtigung der Richtlinien für die Genehmigung und Akkreditierung der Sozialdienste für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen realisiert werden.