Meran - Krankenhaus "Franz Tappeiner" Erste Hilfe

Umbau und Erweiterung der Ersten Hilfe “F. Tappeiner“ Krankenhaus Meran

Die Abteilung Erste Hilfe befindet sich im Hochparterre des Meraner Krankenhauses und wird über eine Rampenanlage zwischen Rossini- und Goethestraße erschlossen. Das Krankenhaus Franz Tappeiner wurde im Jahr 1993 nach dem Projekt der Architekten Novotny+ Mähner fertig gestellt. Das Gebäude besteht aus einem 4-geschossigen Flachbau mit 2 Bettentürmen A+B. Die Erste Hilfe befindet sich im Hochparterre des äußeren Flachbaus. Auf Grund der ständig wachsenden Patientenzahlen wurde eine Erweiterung der Notfallabteilung unumgänglich.

Das Raumprogramm der im Jahr 2013 genehmigten Machbarkeitsstudie wurde im Jahr 2016 überarbeitet und im August 2016 von der Landesregierung genehmigt.

Zuständiges Amt

Abteilung 11, Amt für Sanitätsbauten 11.3

Projektbeteiligte

Abteilungsdirektorin
Dr. Arch. Marina Albertoni
Amtsdirektorin
Dr. Arch. Nicoletta Francato
Verfahrensverantwortliche
Geom. Erika Mor
Architekten
Dr. Arch. Josef Putzer
Dr. Arch. Roberto Busselli
Statik und Sicherheit
Dr. Ing. Siegfried Pohl
Planung der HKLS-Anlage
Dr. Ing. Gerhard Janser
Planung der Elektroanlage
Dr. Ing. Klaus Fleischmann
Technische Unterstützung
Dr. Arch. Annette Metzen

Baukosten und Kubatur

Arbeiten
2.140.000 €
Einrichtung
500.000 €
Verwaltungsspesen
1.230.000 €
Gesamtbetrag
3.870.000 €
Neue Kubatur
2.500 m³
Bestehende Kubatur
2.800 m³

Bauzeiten

2019-2021

Der Erweiterungsbau ist südlich der bestehenden Abteilung entlang der Zufahrtsrampe geplant. Während der bestehende Notfallblock unangetastet bleibt, wird Eingangs- und Anmeldebereich mit zugehöriger Triage sowie die Untersuchungszone neu errichtet. Der bestehende Notfallblock bleibt unangetastet. Die übrigen bestehenden Räume werden umstrukturiert. Für die Erweiterung wird der Grünbereich des Krankenhauses Richtung Goethestraße genutzt.  Der Neubau wird über Verbindungsflure direkt an den Bestand angebunden. Ein Innenhof dient der Belichtung der umliegenden Räume. Der neue Zugang wird, der „Camera Calda“ vorgelagert, auf der Erschließungsrampe liegen und überdacht werden.

Gemäß Raumprogramm sind die folgenden Bereiche geplant:

  • Eingangsbereich mit Schleuse, Foyer und Wartezone sowie Sanitärbereich
  • Anmeldebereich mit Büro, Triage und Dekontaminationsraum
  • Untersuchungsbereich mit Wartezonen, 6 Untersuchungszimmer, Gipsraum und Beobachtungsraum inkl. Lagerflächen
  • Personalbereich mit Pflegestützpunkt, Büroräumen für Ärzte und Pflegepersonal, Besprechungs- und Aufenthaltsraum und  den notwendigen Sanitärbereichen
  • Notfallbereich mit Schockraum, OP und Notfallboxen

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