Dahinter steckt der Wunsch nach Frieden

Schüler*innen des Sprachenzentrums Bruneck beim Interreligiösen Gebet

Interreligiöses Gebet in Bruneck: Migrantenschüler*innen des Sprachenzentrums Bruneck sprachen, sangen und übersetzten in diesem Herbst Gebete aus dem Islam, dem Hinduismus und dem Sikhismus.

Seit mehreren Jahren nehmen auch die Migranten-schüler*innen des Sprachenzentrums Bruneck am Interreligiösem Gebet teil. Sie tragen religiöse Texte in ihrer Herkunftssprache vor und erklären den Anwesenden die Bedeutung.
In diesem Herbst waren es Texte aus dem Islam, dem Hinduismus und dem Sikhismus, von den Jugendlichen mit Migrationshintergrund vorgelesen, vorgesungen und anschließend auch übersetzt.

Seit über 15 Jahren findet das Interreligiöse Gebet im Garten des Kapuzinerklosters in Bruneck mit anschließendem Familienfest statt.

In der Tradition des von Johannes Paul II. initiierten Gebets kommen Menschen verschiedener Religionen, Sprachen und Nationalitäten zusammen, um ihre Sehnsucht nach Frieden auszudrücken.
Dieser Friedenswunsch, der allen Religionen eigen ist, bekommt in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen ein ganz besonderes Gewicht.


EH

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