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Neue Schnellladesäule für Elektro-Busse

Beim Busbahnhof in Bozen steht nun eine neue Schnellladesäule für E-Busse. Sie wird aktuell getestet. LR Alfreider und die SASA-Vetreter Morandi und Piffer haben die neue Infrastruktur begutachtet.

Volle Ladung für die E-Busse: LR Alfreider, SASA-Präsident Morandi und SASA-Direktorin Piffer beim Lokalaugeschein an der neuen Ladesäule. (Foto: LPA/Roman Clara)

Noch in der Testphase ist die neue Elektro-Schnellladesäule für Busse, die vor kurzem beim Busbahnhof in Bozen montiert wurde. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat die neue Ladeinfrastruktur diese Woche zusammen mit SASA-Präsident Francesco Morandi und SASA-Direktorin Petra Piffer angeschaut.

"Mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", ist Landesrat Alfreider überzeugt. Allerdings müssten dafür nicht nur Fahrzeuge mit alternativem Antrieb angekauft, sondern auch die passenden Infrastrukturen zum Laden geschaffen werden, so der Landesrat. "Die Schnellladestation am Busbahnhof ist eine der ersten ihrer Art in Italien und somit ein weiterer Beitrag für die praktische Umsetzung von umweltschonenden Technologien in der Mobilität", unterstreicht Alfreider. "Die neue Ladesäule garantiert nicht nur ein schnelles Aufladen der Elektrobusse, sondern sie ist auch an einem strategischen Punkt aufgestellt worden, damit sie im regulärem Betrieb genutzt werden kann", sagt Piffer.

An der neuen Ladesäule können die Batterien der Elektrobusse  besonders rasch aufgeladen werden, denn sie hat eine Ladeleistung von 300 Kilowatt (kW). In die neue Ladesäule wurden insgesamt 150.000 Euro investiert. Sobald die Testphase abgeschlossen ist, wird die Ladesäule ab März in den regulären Betrieb integriert.

Derzeit verfügt die Inhousegesellschaft SASA AG, die für das Land den städtischen Personennahverkehr abwickelt, über fünf Elektrobusse. In Kürze wird der Ankauf von weiteren acht Elektrobussen in die Wege geleitet.  

 

LPA/san

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