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Eurac: Arbeiten am Auditorium-Dach sollen nun beginnen

Nach Abschluss einer Reihe von dringenden Wartungsarbeiten am EURAC-Gebäude wird nun auch das Dach renoviert. Inspektion durch Landesrat Bessone.

Landesrat Massimo Bessone (rechts) mit den Technikern und dem Architekten Valentino Andriolo (Bildmitte) (Foto: LPA/Silvana Amistadi)

Das Gebäude in der Drususallee, in dem die Eurac ihren Sitz hat, ist in den vergangenen Monaten verschiedenen dringenden Wartungsarbeiten unterzogen worden. Am heutigen Mittwoch (26. Februar) hat  sich der Landesrat für Hochbau und Vermögen, Massimo Bessone, in Begleitung von Beamten der Landesabteilung für Hochbau und technischer Dienst sowie dem zuständigen Architekten Valentino Andriolo bei einem Besuch im Gebäude von der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen überzeugt: "Wir haben unverzüglich eingegriffen, um weiteren Schaden an der Gebäudestruktur zu vermeiden und zu gewährleisten, dass die Eurac ihre wichtigen Tätigkeiten fortsetzen kann", sagte Landesrat Bessone und betonte, dass das Land unverzüglich gehandelt und Finanzmittel bereitgestellt habe, um die dringenden Arbeiten durchzuführen und damit die Probleme zu lösen, welche die Bauschäden nach sich gezogen hatten.

Verschiedene Instandsetzungen am Eurac-Gebäude

Im September vergangenen Jahres waren Schäden an der Dachabdichtung des Eurac-Gebäudes aufgetreten, insbesondere im Dachbereich der Bibliothek und des Foyers sowie des Auditoriums. Nach der Schadensprüfung veranlasste Landesrat Bessone zunächst die Durchführung provisorischer Arbeiten und dann die Ausschreibungen für die abschließenden außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten.

Zwischen September und Oktober 2019 wurden die Bibliothek, das Foyer und das Auditorium saniert. Die Ende Januar 2020 abgeschlossenen Arbeiten an der Dachabdichtung und Isolierung von Bibliothek und Foyers wurden im Februar abgenommen. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 215.000 Euro.

"Nach Vertragsunterzeichnung werden nun die Dachrenovierungsarbeiten im Bereich des Auditoriums beginnen. Diese dringende Maßnahme wird weitere 296.000 Euro kosten", kündigte Landesrat Bessone heute an. In diesem Zusammenhang soll auch eine Verbindung zwischen dem zentralen Block und dem Auditorium selbst hergestellt werden, um den Zugang zum Dachboden des Auditoriums zu sichern.

LPA/sa/gzp

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