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Zuschüsse für Kleinbetriebe: Wettbewerb für 2020 abgeschlossen

Auch heuer erhielten Klein- und Kleinstunternehmen für Maschinen, Anlagen oder Hard- und Basissoftware Zuschüsse. Der Gesamtwert der betrieblichen Investitionen beläuft sich auf über 30 Millionen.

Die Gesuche wurden nach Schwerpunkten bewertet, darunter Innovation und Frauenunternehmen (Foto: pexels.com)

Auch in diesem Jahr konnten Klein- und Kleinstunternehmen mit maximal 49 Mitarbeiter aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens vom Land um Zuschüsse für betriebliche Investitionen ansuchen. Insgesamt haben 235 Betriebe ein Ansuchen eingereicht. Bezuschusst werden materielle oder immaterielle Investitionen. Der Vermögenswert aller Investitionen der 235 Klein- und Kleinstunternehmen beläuft sich auf insgesamt 30.661.892,78 Euro.

Aus Sicht des zuständigen Wirtschaftslandesrates ist es für den Wirtschaftsstandort und den Arbeitsmarkt Südtirol "äußerst wichtig, dass die vielen kleinstrukturierten Unternehmen investieren, allem voran in die Digitalisierung und die Innovation."

Beitrag von 5,6 Millionen gewährt

Das Wettbewerbsverfahren wurde erstmals ausschließlich online über den E-Government-Service der Landesverwaltung abgewickelt, der Zugriff erfolgte ausschließlich über SPID. Es ein Budget von insgesamt sechs Millionen Euro für Klein- und Kleinstunternehmen zur Verfügung.

Nach Prüfung der Gesuche nach Schwerpunkten - Unternehmen 4.0, Innovation, Nahversorgung, Strukturschwäche, Wachstum, Frauenunternehmen, Neue Unternehmen, Qualifizierung - wurden mit Dekret der Abteilung Wirtschaft vom 31. August die Rangordnungen genehmigt und an 201 Unternehmen ein Beitrag von insgesamt 5.676.500 Euro gewährt.

LPA/eb

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