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Kapuzinerpark Bozen: Einigung über technische Aspekte

In Bozen wird der Kapuzinerpark aufgewertet. Über die technischen Details haben sich Land, Gemeinde und Stiftung Stadttheater heute verständigt.

LR Bessone (Mitte): Durch die nun vereinbarten Eingriffe soll der Kapuziner-Park für die Stadt aufgewertet werden (FOTO: LPA/A.Pitarelli)

Auf der Grundlage der Vorgaben der Arbeitsgruppe, die mit der Modernisierung des Kapuzinerparks befasst war, haben sich die Vertreter von Land Südtirol, Gemeinde Bozen und Stiftung Stadttheater heute (7. Mai) die wichtigsten Punkte festgelegt. Dazu gehören eine neue Öffnung der Umfassungsmauern hin zur Kapuzinergasse und in Richtung des Kulturzentrums "Trevi" sowie eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Parks durch einen neu zu errichtenden Kiosk mit Bar beim aktuellen Haupteingang am Verdiplatz. Geplant sind zudem Vorrichtungen für eine mobile Bühne vor dieser Bar. In der Ecke zwischen dem Verdiplatz und der Kapuzinergasse soll ein Spielplatz angelegt werden, den Studierende der Freien Universität Bozen gestalten. Eine Fläche soll für Ausstellungen oder Veranstaltungen frei bleiben und in einem weiteren Bereich wird es ein Obstgarten angelegt.

Hochbau- und Vermögenslandesrat Masssimo Bessone rechnet damit, noch bis Ende Mai 2019 der Landesregierung das entsprechende Raumprogramm zur Genehmigung vorlegen zu können. In die Aufwertung des Parks sollen 1,2 Millionen Euro investiert werden.

"Die Maßnahmen, die wir der Landesregierung zur Genehmigung unterbreiten, werden dazu beitragen, den Park, der zu verfallen droht, zu einem wichtigen Platz für das Viertel und die Stadt zu machen", betonte Landesrat Bessone nach dem heutigen Treffen Im Landhaus in BOzen.

Noch offen bleibt, wer den Park künftig führen wird. Land und Gemeinde überprüfen, ob eine Zuweisung der Führung an die Stiftung Stadttheater möglich ist.

 

SAN

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