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Interreg Italien-Schweiz: Vorstellung des Aufrufs 2 am 11. Juni

Projekte für nachhaltige Mobilität, Integration und grenzüberschreitende Governance können über das Interreg-Programm Italien-Schweiz gefördert werden.

Der neue, zweite Aufruf (Call) zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Programms Interreg Italien-Schweiz wird in Kürze veröffentlicht. Für die Finanzierung von Projekten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stehen 17,5 Millionen Euro auf Seiten Italiens und 8,9 Millionen Schweizer Franken von Schweizer Seite zur Verfügung.

Private und öffentliche Träger mit jeweils mindestens einem Partner aus Italien beziehungseise der Schweiz können ihre Projekte ab 26. Juni bis 31. Oktober einreichen. Das Gesamtbudget muss zwischen 700.000 und 1.000.000 Euro liegen. Die Projekte sollen auf eine Stärkung oder Verbesserung der integrierten und nachhaltigen Mobilität, der Integration in der Gesellschaft oder die grenzüberschreitende Governance abzielen.

Vorgestellt wird der zweite Aufruf zur Projekteinreichung im Rahmen von Interreg Italien-Schweiz 

am Dienstag, 11. Juni

ab 8.45 Uhr

im Landhaus 2
(Auditorium)

Bozen, Silvius-Magnago-Platz 10

durch die Direktorin der Abteilung Europa, Martha Gärber, und die Programmsachverständigen. Dabei wird auch erste Bilanz über den ersten Aufruf gezogen. Enzo Galbiati von der Programmverwaltungsbehörde der Lombardei wird dann zusammen mit dem gemeinsamen Programmsekretariat Inhalte und Bedingungen für die Teilnahme im Detail erläutern.

Das von der Europäischen Union kofinanzierte Interreg-Programm zielt darauf ab, die Entwicklung und den Zusammenhalt des Grenzgebiets zwischen Italien und der Schweiz zu unterstützen, die lokalen Ressourcen möglichst gut zu nutzen und dabei die Besonderheiten der beiden Seiten zu berücksichtigen und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.

Das Programmgebiet von Interreg Italien-Schweiz umfasst außer Südtirol, das Aostatal, die Lombardei (Provinzen Como, Lecco, Sondrio und Varese), den Piemont (Provinzen Novara, Vercelli, Biella und Verbano-Cusio-Ossola) sowie die drei Schweizer Kantone Tessin, Graubünden und Wallis.

LPA