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Italienische Schule präsentiert Bildungskarrieren mit Vorbildwirkung

Zur Eröffnung des neuen Schuljahres im italienischen Berufsschulzentrum in Bozen/Haslach hat Wasserspringerin Tania Cagnotto über ihren schulischen Werdegang berichtet.

Wasserspringerin Tania Cagnotto war Ehrengast der Eröffnung des Schuljahres 2019/20. Foto:LPA/Thomas Laconi

Die Bildungskarrieren ehemaliger Schülerinnen und Schüler standen im Mittelpunkt der heutigen (9. September) Eröffnung des Schuljahres 2019/20 des italienischen Berufsschulzentrums in Bozen. Im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter, Bildungslandesrat Giuliano Vettorato, Bildungsdirektor Vincenzo Gullotta und Regierungskommissär Vito Cusumano berichtete die erfolgreiche Bozner Wasserturmspringerin Tania Cagnotto dabei über ihren schulischen Werdegang. "In der Schule habe ich Freunde fürs Leben kennengelernt, obwohl ich oft für viele Wochen nicht in der Schule war. Das war mir sehr wichtig,", unterstrich Cagnotto, "denn hinter jedem Erfolg steckt immer Einsatz und Leidenschaft." Die Schule solle für die Schülerinnen und Schüler ein zweites Zuhause sein, betonte Bildungslandesrat Vettorato. "In der Schule werden wichtige Werte erlernt", sagte Vettorato. "Die harmonische Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Schulpersonal ist darum umso wichtiger für diesen wichtigen Lebensabschnitt."

Auch Bildungsdirektor Gullotta hob den Wert der Schule als Begegnungs- und Lernort hervor: "Die Schule ist ein Ort, wo Veränderung entsteht. Wir wollen die Schüler darin bestärken, dass sie ihren Weg überzeugt gehen", sagte Gullotta bei der heutigen Veranstaltung. Während am Vormittag die Bildungskarrieren ehemaliger Schülerinnen und Schüler im Vordergrund standen, wurden am Nachmittag die Türen des Schulzentrums für alle Interessierten geöffnet.

LPA

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