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Kompatscher und Volksanwältin für bürgernahe Verwaltung

Morandell berichtet: Immer mehr Bürger wenden sich an die Volksanwaltschaft. LH Kompatscher antwortet: Verwaltung braucht die Inputs und kann - auch durch Digitalisierung - noch effizienter werden.

Landeshauptmann Kompatscher mit Volksanwältin Gabriele Morandell (Foto LPA)

Mehr als 6.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich im Jahr 2018 an die Volksanwaltschaft gewandt. Die Volksänwältin ist Mittlerin zwischen Bürgern und öffentlicher Verwaltung. Sie nimmt Beschwerden entgegen, berät und schlichtet.

Über die aktuelle Situation in Südtirol hat Volksanwältin Gabriele Morandell nun Landeshauptmann Arno Kompatscher informiert und dabei von steigenden Zahlen berichtet - nicht nur bei den Beratungen, sondern auch bei den Beschwerden, die erstmals über der Quote 1.000 lagen. Ein Drittel davon betraf die Gemeinden, 20 Prozent die Landesverwaltung und 17 Prozent - mit steigender Tendenz - den Sanitätsbetrieb.

Für Landeshauptmann Kompatscher gilt es, diese Zahlen genau im Augen zu behalten: "Sie müssen uns anspornen, die Bürgernähe der öffentlichen Verwaltung weiter zu steigern. Hauptziel ist, die Streitfälle zu senken und die Bürgerdienste ständig weiter zu modernisieren." Einen grundlegenden Beitrag erwartet sich Kompatscher in diesem Zusammenhang von der Digitalisierung: "Hier sehe ich viel Potenzial, näher an die Bürgerinnen und Bürger zu rücken."

Kompatscher unterstrich, wie bedeutend Einrichtungen wie jene der Volksanwaltschaft für Südtirol sind: "Sie schützen und unterstützen die Bevölkerung, sie geben aber auch den öffentlichen Einrichtungen die nötigen Hinweise, um deren Verwaltungsabläufe zu verbessern", sagte der Landeshauptmann zu Volksanwälting Morandell.

LPA

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