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Landeswetterdienst: November im Zeichen von Regen und Schnee

Drei- bis viermal so viel Niederschlag wie in Vergleichsmonaten der vergangenen Jahre wurden im diesjährigen November verzeichnet, heißt es vom Landeswetterdienst.

Mit einem Mittelmeertief nach dem anderen kamen in diesem Monat auch große Mengen an Niederschlägen zusammen; das Bild entstand Mitte November in Pfalzen. (Foto: LPA/Freiwillige Feuerwehr Pfalzen)

Zahlreiche Mittelmeertiefs brachten im November sehr große Niederschlagsmengen mit sich, fasst Meteorologe Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst im Hydrographischen Amt in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen: "Südtirolweit wurden rund 250 Liter pro Quadratmeter gemessen, die Spitzen reichten bis 350 Liter pro Quadratmeter - das ist drei- bis viermal so viel wie in einem durchschnittlichen November."

Schneefallgrenze relativ tief

Zusammen mit einer relativ tiefen Schneefallgrenze sorgten die Niederschläge für zahlreiche Probleme. Sogar in der Landeshauptstadt Bozen hat es im November zwei Mal leicht geschneit.

Temperaturen leicht über langjährigem Durchschnitt

Trotz des Wintereinbruchs lagen die Temperaturen leicht über dem langjährigen Durchschnitt mit einer Abweichung von einem halben bis zu einem Grad Celsius.

Die höchste Temperatur des Monats von 15 Grad Celsius wurde am 4. November in Bozen gemessen. Am kältesten war es am Morgen des 14. November in Welsberg mit minus 13 Grad.

LPA/mac

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