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Landeswetterdienst: Das war der kühlste Mai seit 28 Jahren

Dieser Mai geht als ungewöhnlich kühl in die Wetterannalen ein: Südtirolweit lagen die Temperaturen 2,5 bis 3 Grad unter dem langjährigen Durchschnitt, berichtet der Landeswetterdienst.

Den kühlsten Mai seit dem Jahr 1991 hat der Landeswetterdienst aufgezeichnet; im Bild die Wetterstation auf dem Rauhjoch oberhalb von Pfelders in 2900 Metern Meereshöhe. Foto: Landeswetterdienst

Damit, unterstreichen die Meteorologen im Hydrographischen Amt in der Agentur für Bevölkerungsschutz, war der heute ausklingende Mai der kühlste seit dem Jahr 1991.

Höchste Temperatur bei nahezu 30 Grad, tiefste minus 6 Grad

Die höchste Temperatur wurde am 24. Mai in Gargazon mit knapp 29 Grad Celsius gemessen. Am kühlsten war es am Morgen des 7. Mai in Toblach mit einem Tiefstwert von minus 6 Grad.

30 bis 60 Prozent mehr Niederschlag

Dieser Mai war nicht nur kühl, sondern auch nass: Im ganzen Land, berichten die Landesmeteorologen, hat es mehr geregnet als üblich, die Niederschlagsmengen lagen um 30 bis 60 Prozent über dem Durchschnitt.

Sommerliche Temperaturen in Aussicht

Mit dem Monatswechsel stellt sich auch das Wetter um. In den vergangenen Stunden sind die Temperaturen bereits angestiegen, und am Wochenende werden mit 30 Grad sommerliche Temperaturen erreicht.

mac

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