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Umfahrung von Percha: Mit Arbeiten im Plan

Die Umsetzung der Umfahrung von Percha wird plangemäß fortgesetzt. Nach Fertigstellung des Einreicheprojektes und der Ausführungsplanung können die Arbeiten ausgeschrieben werden.

Treffen zur Umfahrung Percha: Gemeindereferenten Martin Schneider, Paul Steiner und Theodor Guggenberger, BM Rainalter, LH Kompatscher und LR Alfreider (FOTO: LPA/Silvia Fabbi)

Der Projektstand und die folgenden Schritte zur Realisierung der Umfahrung von Percha waren Gegenstand einer Besprechung von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Daniel Alfreider mit dem Bürgermeister von Percha Joachim Reinalter und weiteren Mitgliedern des Gemeindeausschusses am heutigen (29. August) Donnerstag am Sitz der Landesregierung in Bozen.

Die vom Durchzugsverkehr auf der Pustertaler Straße stark betroffene Gemeinde Percha pocht seit Jahren auf eine Umfahrungsstraße. Die diesbezügliche Projektierung ist schon weit fortgeschritten. Nach Mitteilung der Gemeinde Percha zur erwünschten Anbindungslösung kann das Einreicheprojekt fertiggestellt werden.  Es sei das gemeinsame Ziel, mit der Ausführungsplanung im Frühjahr 2020 zu starten, unterstrichen Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Alfreider im Gespräch. Nach Enteignung der betroffenen Grundstücke stehe dann der Ausschreibung nichts mehr im Wege. Die konkrete Bauzeit wurde mit drei bis vier Jahren veranschlagt.

Die Projektierung geht auf alle Fälle ohne Verzögerung weiter, wobei der Landeshauptmann und der Infrastrukturlandesrat bestätigten, dass auch für alle weiteren Schritte rechtzeitig die nötigen Geldmittel zur Verfügung gestellt werden.

Das Einreicheprojekt soll der Bevölkerung von Percha in einer Bürgerversammlung, gemeinsam mit Landeshauptmann Kompatscher und Infrastrukturlandesrat Alfreider, in den ersten Monaten des kommenden Jahres vorgestellt werden.

LPA

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