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Lawinenverbauungen in Prettau und Ahrntal instandgesetzt

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost hat Reparaturarbeiten an Lawinenschutzbauten in Prettau und Ahrntal abgeschlossen.

So zeigen sich die durch den Bautrupp des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenschutzverbauung Ost reparierten Holzelemente in den Schneezäunen auf der Moaralm. (Foto: LPA/Amt für Wildbach- und Lawinenschutzverbauung Ost)

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost der Agentur für Bevölkerungsschutz hat rechtzeitig mit Einsetzen der Schneefälle die Arbeiten zur Instandhaltung und Reparatur der Lawinenverbauung bei der Moaralm in der Gemeinde Prettau und zwischen der Gruberalm und Hollenzalm in der Gemeinde Ahrntal abgeschlossen. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 75.000 Euro.

Vorarbeiter Hubert Brugger und sein Arbeitertrupp hatten auf der Moaralm die Schneeverwehungszäune und Schneezäune überprüft und die durch einen Lawinenabgang des letzten Spätwinters zerstörten Holzelemente ersetzt. Die Verwehungszäune verhindern die Ablagerung des Triebschnees im Anbruchgebiet der Lechnblattllawine und schützen die Aufforstung im Schutzwaldbereich. Die Schneezäune im Anbruchgebiet stützen die Schneedecke und verhindern, dass sich größere Schneemengen losreißen. Die Schneebewegungen werden aufgefangen und abgebremst, um größere Anrissflächen zu vermeiden. Auch die Lawinenauffangdämme unterhalb der Hollenzalm wurden instandgesetzt, berichtet Techniker Michael Baumgartner vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost, der verantwortlich für Planung und Bauleitung zeichnet.

Von den Lawinen am 17. November waren diese Schutzbauten nicht betroffen, da sie auf der anderen Seite abgingen.

LPA/mac

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