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Landesbeirat für Verbraucherschutz stellt Programm 2020 vor

Informationsprojekte in Schulen, Online-Schalter und die Eröffnung von Info-Points in der Region. Das sind die wesentlichen Neuerungen zum Tätigkeitsprogramm des Verbraucherschutzes 2020.

LH Kompatscher (r. im Vordergrund) bei der Sitzung des Landesbeirats für Verbraucherschutz: "Verbraucherverhalten im Sinne der Nachhaltigkeit und lokaler Wertschöpfung ändern." (Foto: LPA/Guido Steinegger)

Rück-und Vorschau: Vergangenen Freitag (14. Februar), haben sich die Mitglieder des Landesbeirats für Verbraucherschutz mit Landeshauptmann Arno Kompatscher getroffen, um eine Bestandsaufnahme der Situation vorzunehmen und künftige Handlungslinien zu skizzieren.

Positive Ergebnisse verzeichnete die Verbraucherzentrale in den vergangenen Jahren mit ihren Schlichtungen: In vielen Fällen sei es gelungen, Streitigkeiten durch Schlichtungen beizulegen, sodass Rechtsstreitigkeiten ohne Gericht beseitigt wurden.

Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich, "dass Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft die Grundprinzipien der Politik sind. Sie müssen zunehmend auch unsere Entscheidungen als Verbraucher leiten. Auch Südtirol möchte dazu seinen Beitrag leisten", sagte Kompatscher.

Vier Projekte im Jahr 2020

Für 2020 sind vier Projekte vorgesehen. Der Landesbeirat sprach sich dafür aus, dass alle unterstützt werden sollen. Dazu zählen: die Inititiative "Europäische Verbraucherbildung macht Schule",  der Online-Dienst Onlineschlichter.it sowie die Projekte Europäisches Verbraucherzentrum und "Eine gute Gelegenheit". Für die Umsetzung seiner Tätigkeiten stehen dem Landesbeirat für Verbraucherschutz auch für das laufende Jahr 500.000 Euro zur Verfügung. 

Die Mitglieder der von Kompatscher geleiteten Konsultation nahmen an der Sitzung teil: Markus Rabanser, Johanna Santa Falser, Leo Tiefenthaler (Bauernbund), Christoph Gufler, Anton Hartung von Hartungen, Cristina Masera (Cgil/Agb) und Waltraud Wörndle.

LPA/sf/gst

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