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"ëres – Fraueninfodonne": Frauen und der Corona-Notstand

Die neue Ausgabe der "ëres – Fraueninfodonne" stellt die vielfältigen Rollen der Frauen in der Coronakrise in den Fokus. Hauptthema ist das Vollzeit Smart Working, das aktuell viele Frauen betrifft.

Die neue Ausgabe des Heftes "ëres – FrauenInfodonne" erscheint heute. (Foto: LPA)

Im Zwei-Monats-Rhythmus informiert das Informationsblatt des Landesbeirates für Chancengleichheit und des Frauenbüros über aktuelle Themen. Die heute (22. Mai) erschienene Ausgabe beschäftigt sich mit den vielfältigen Rollen der Frauen im Corona-Notstand: als Smart Worker und Home Teacher zuhause, unverzichtbar in den systemrelevanten Berufen, in der Familien-, Pflege- und Hausarbeit. Die "ëres – FrauenInfodonne" stellt dabei eine zentrale Frage: Ist "smart" für die Frauen "hard"? Das Gespräch mit Silvia Vogliotti (AFI) zeigt auf, ob Smart Working sich auch nach der aktuellen Krise als Arbeitsmethode etablieren könnte und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.

In der Rubrik "Frauenstimmen" kommen ältere Damen zu Wort, die beschreiben, wie Corona sie bewegt. Die Medica Mondiale-Gründerin Monika Hauser hingegen weist auf den Anstieg von gewaltbetroffenen Frauen hin, in Kriegs- und Krisenregionen – aber auch in Europa.

Wer die "ëres"-Ausgabe Nr. 2/2020 lesen möchte, kann sie von den Webseiten des Landes zum Thema Chancengleichheit herunterladen und bestellen. Interessierte erhalten sie auch direkt im Frauenbüro in der Dantestraße 11 in Bozen.

 

 

 

LPA/ck

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