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Generalkonsul Mantl und LR Schuler diskutieren Grenzöffnung

Antrittsbesuch des österreichischen Generalkonsuls in Mailand, Clemens Mantl bei LR Schuler: Austausch über aktuelle Themen wie das Coronavirus und dessen Folgen für den Tourismus.

Mantl (l.) und LR Schuler beim heutigen Austausch: Grenzregelung im Sinne der EU-Empfehlung anstreben. (Foto: LPA)

Für eine gemeinsame Lösung und baldmögliche Grenzöffnung zu Österreich haben sich heute (05. Juni) der österreichische Generalkonsul in Mailand, Clemens Mantl, und Tourismuslandesrat Arnold Schuler ausgesprochen. Beim Antrittsbesuch des Generalkonsuls betonte Landesrat Schuler, dass eine eine Grenzregelung im Sinne der EU-Empfehlung notwendig sei, um das europäische Bewusstsein in der Gesellschaft zu verankern und zu festigen. Ausschlaggebend solle die Entwicklung der Zahlen in den einzelnen Regionen ausschlaggebend sein. Generalkonsul Mantl pflichtete dem bei.

Schuler legte auch die aktuelle Zahlenlage in Südtirol vor. "Fraglich ist, welche Zahlen die Grundlage bilden, denn in die einzelnen Staaten gehen nicht einheitlich vor", sagte Schuler. Gewisse Analysen und Studien basieren auf der Zahl der positiv getesteten Personen in den letzten 7 Tagen auf 100.000 Einwohner, andere auf der Zahl der insgesamt positiv getesteten Personen auf 100.000 Einwohner. Der Generalkonsul bestätigte, dass er sich um eine einheitliche Auslegung bemühe und die Inkongruenzen auch dem Bundesministerium in Wien aufzeigen wolle. Tourismuslandesrat Arnold Schuler spricht von einem "konstruktiven Austausch" und hofft auf eine "weiterhin gute Zusammenarbeit". Mantl habe sein neues Amt zweifellos in keinem leichten Moment übernommen.

Wie berichtet, war Clemens Mantl im September 2019 zum österreichischen Generalkonsul in Mailand ernannt worden.

LPA/np

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