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Alfreider trifft UVS-Präsident Giudiceandrea: Infrastruktur gut bauen

Noch mehr zusammenarbeiten sollen Land und Unternehmen, um Infrastrukturen strategisch und qualitätsvoll zu bauen, waren sich LR Alfreider und UVS-Präsident Giudiceandrea bei einem Treffen einig.

Für Südtirol qualitätsvolle und strategisch wichtige Infrastrukturen verwirklichen: LR Alfreider und UVS-Präsident Guidiceandrea (FOTO: LPA/Ingo Dejaco)

"Investitionen in die Mobilität sind eine wichtige Grundlage für ein funktionierendes Wirtschaftssystem. In den kommenden Jahren wollen wir mehrere zukunftsweisende Vorhaben für sichere, saubere und smarte Mobilität in Südtirol umsetzen und passende Infrastrukturen realisieren", sagte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider kürzlich beim Treffen mit dem Präsidenten des Südtiroler Unternehmerverbandes (UVS) Federico Giudiceandrea in Bozen.

Einig waren sich Alfreider und Giudiceandrea darüber, dass geeignete Infrastrukturen Grundvoraussetzung für die Entwicklung Südtirols sind und nicht nur neue hinzukommen sollen, sondern auch bestehende modernisiert werden müssen. "Infrastrukturen verbinden, ermöglichen den Austausch und die Mobilität von Ideen, Personen und Waren, garantieren die Öffnung unseres Landes", sagte dazu Unternehmerverbandspräsident Giudiceandrea. Entsprechend stimmten Alfreider und Giudiceandrea darin überein, dass finanzielle Mittel für strategische Infrastrukturen freizumachen seien. Es handele sich dabei um Investitionen in die Zukunft, die Südtirol und seine Sozialsystem nachhaltig stärkten, unterstrich Giudiceandrea.

Forcieren wollen der Mobilitätslandesrat und der UVS-Präsident künftig auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatunternehmen beim Bau von Infrastrukturen. "Eine konstruktive gemeinsame Arbeit ermöglicht es, Synergien zu bündeln, was schließlich der Entwicklung Südtirols und allen zugutekommt", sagte Alfreider. Aufgabe des Landes bezeihungsweise des öffentlichen Sektors sei es, Regeln festzulegen und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, so der Landesrat. "Die Privatunternehmen stellen ihrerseits Know-how und ihre hochqualitativen Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung", betonte Giudiceandrea.

Ein Thema beim Treffen war auch die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene vor allem auf der Brennerachse. Dabei sei zu überprüfen, ob ein Südtiroler Verladebahnhof als Ergänzung zum Brennerbasistunnel sinnvoll sei, so der gemeinsame Tenor.

SAN

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