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Alfreider und Iacono: Zug Bozen-Ancona ein Erfolg

Die nach Erhebungen für Samstag und Sonntag eingeführte neue Zugverbindung Bozen- Ancona sei sehr erfolgreich, zeigten sich LR Alfreider und Trenitalia-Vertreter Iacono bei einem Treffen zufrieden.

Noch mehr Reisende sollen die Bahn nutzen: LR Alfreider und Trenitalia-Generaldirektor Iacono (FOTO: LPA)

Das Nutzen umweltfreundlicher Mobilitätsmittel insbesondere das Bahnfahren gehöre immer mehr zu einem "smarten" Lebensstil, waren sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und der Trenitalia-Generaldirektor Orazio Iacono kürzlich bei ihrem Treffen in Rom einig. Deshalb setze man auf einen guten und verlässlichen Bahndienst und vor allem auch auf neue Angebote für die Bahnfahrenden.

Die heuer im Juni eingeführte neue Verbindung mit dem Schnellzug "Frecciargento" von Bozen nach Ancona an Samstagen und Sonntagen sei so ein Angebot, sagte Alfreider und nutzte die Gelegenheit, Iacono für dessen Einsatz zur Einführung dieser Linie zu danken. "Wer an der Adria Urlaub machen möchte – oder umgekehrt in Südtirol, kann so das Auto daheimlassen und bequem mit der Bahn fahren", sagte Alfreider. Die seit 9. Juni aufrechte Bahnverbindung hatte bisher einen enormen Erfolg. Sie entspreche dem Bedarf der Sommerurlauber und der Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, so Iacono. Den Bedarf hatte eine Markterhebung angezeigt.

Bisher hat das Land laut Alfreider mit der italienischen Eisenbahngesellschaft Trenitalia eine gute Zusammenarbeit. Es gebe noch viel zu tun, um noch mehr Personenverkehr auf die Bahn zu verlagern und in diesem Sinne wolle man weiter zusammenarbeiten, so Alfreider und Iacono. Weitere Treffen dazu sind geplant

SAN

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