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Verstärkte Kontrollen im Ex-Pascoli-Gebäude

Am heutigen (20. August) Dienstag haben sich Vertreter des Landes und der Stadtpolizei Bozen ein Bild von den Zerstörungen im ehemaligen Gebäude der Pascoli-Schule in Bozen gemacht.

Unbefugte haben sich Zugang zur nicht mehr genutzten Pascoli-Schule in Bozen verschaffen. Foto: LPA

Am Samstag vergangener Woche sowie am gestrigen Montag (19. August) gab es im ehemaligen Pascoli-Schulgebäude Brandalarm. Man geht davon aus, dass das Feuer von Vandalen entzündet wurde. Heute (20. August) haben Beamte der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst, in Begleitung der Stadtpolizei Bozen, einen Lokalaugenschein vorgenommen. Mit dabei war auch der zuständige Landesrat Massimo Bessone. Er berichtet: "Wir haben Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Eigentumsbeschädigung und bei der Quästur erstattet."

Das Gebäude in der Longonstraße in Bozen wird bereits seit Längerem nicht mehr als Schulgebäude benutzt. Dennoch werden dort wöchtenliche Kontrollbesuche vorgenommen. Beim heutigen Lokalaugenschein wurde festgestellt, dass sich Unbefugte Zugang zum Gebäude verschafft und dabei möglicherweise auch einen Brand verursacht haben. In den kommenden Tagen wird das Land Südtirol Sorge tragen, dass die Zugänge wieder verschlossen werden und sämtliches brennbares Material entfernt wird. Zudem sollen die professionelle Überwachung verstärkt und weitere eventuell notwendige Eingriffe vorgenommen werden.

LPA

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