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Bahnhof Margreid: Arbeiten für Kreisverkehr übergeben

Die Arbeiten für den Bau des Kreisverkehrs beim Bahnhofes von Margreid-Kurtatsch wurden kürzlich übergeben und können nun anlaufen.

LR Alfreider, die Vertreter der Gemeinden und der Baufirma sowie die Anrainer bei der Übergabe der Arbeiten für den Bau des Kreisverkehrs in Margreid (FOTO: LPA/Roman Clara)

Mehr Verkehrssicherheit und eine übersichtlichere Ausfahrt aus der Handwerkerzone will das Land mit dem Bau des neuen Kreisverkehrs in der Nähe des Bahnhofes in Margreid-Kurtatsch erreichen. Da sich an dieser Stelle die Gemeinden von Margreid, Neumarkt und Kurtatsch treffen, ist das Bauvorhaben für die Bewohner aller drei Gemeinden von Bedeutung. "Die Realisierung des Kreisverkehrs ist eine wichtige Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit an einer sehr befahrenen Kreuzung in der Nähe des Bahnhofs von Margreid-Kurtatsch. Der Kreisverkehr garantiert nicht nur einen flüssigen Verkehr, sondern auch mehr Übersicht für die Fußgänger im Bahnhofsbereich", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der daran erinnert, dass der Kreisverkehr Teil eines Gesamtkonzeptes für die Neuregelung des Verkehrs an dieser Schnittstelle ist. "Geplant ist auch der Neubau der Brücke über die Etsch und die Brennerautobahn mit einem separaten Radweg, der eine direkte Anbindung zum Radweg längs der Etsch ermöglichen wird", sagt Alfreider.

Bei der Übergabe der Arbeiten vor einigen Tagen waren unter anderem auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Margreid, Theresia Degasperi, der Bürgermeister von Kurtatsch, Martin Fischer, der Bürgermeister von Neumarkt, Horst Pichler, sowie der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Edmund Lanziner, und Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani dabei. "Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Land und der Gemeinde können die Arbeiten zur Entschärfung eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts im Unterland nun starten", sagt Degasperi. Der Vizebürgermeister von Margreid, Roland Barcatta, berichtete über die ersten Planungsschritte bis hin zur Ausschreibung und Bezirksgemeinschaftspräsident Lanziner bedankte sich bei Land für die unbürokratische Finanzierung.

Geplant ist der Bau eines neuen Kreisverkehrs mit einem Gesamtdurchmesser von 25 Meter samt eines neuen übersichtlichen Zebrastreifens für Fußgänger zum Bahnhof. Die Arbeiten dauern voraussichtlich 104 Kalendertage. Insgesamt ist für dieses Bauvorhaben eine Investition von 650.236 Euro vorgesehen. Die Arbeiten wurden an die Firma Gasser GmbH aus Eppan übergeben. Für Projektierung und Bauleitung ist die Landesabteilung Tiefbau zuständig.

SAN

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