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Medizinische Ausbildung in Südtirol in Sicht

Eine Medizin-Ausbildung in Südtirol - dank Zusammenarbeit mit Universitäten: Dieses Ziel ist nach Gesprächen zwischen LH Kompatscher und LR Widmann mit Minister Manfredi näher gerückt.

Auf dem Weg zu einer medizinischen Ausbildung in Südtirol: Positive Signale sandte Minister Manfredi an LH Kompatscher und LR Widmann (2., 3. u. 4. v.l.). (Foto: LPA/Dominik Holzer)

Die Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Universitäten soll eine medizinische Ausbildung in Südtirol möglich machen: Dieses Ziel setzt sich die Landesregierung nach Gesprächen, die Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat Thomas Widmann heute (29. Jänner) Nachmittag in Rom mit dem Universitäts- und Forschungsminister Gaetano Manfredi geführt hat.

Als "sehr positiv" bewerten Kompatscher und Widmann die Gespräche. Darin hat Minister Manfredi die Idee einer lokalen medizinischen Ausbildung in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Universitäten als "machbar" bezeichnet, berichtet Landeshauptmann Kompatscher, der von "erfreulichen Signalen" spricht. Der Minister sei sich des Fachärztemangels in Südtirol deutlich bewusst, ergänzt Widmann: "Der Minister weiß genau um die Schwierigkeiten, geeignetes medizinisches Personal für unsere Krankenhäuser zu finden. Und wir brauchen eine zweisprachige Ausbildung."

Aufgrund der Zusagen des Ministers sind Kompatscher und Widmann nun zuversichtlich. "Wir setzen uns das Ziel, bereits innerhalb des Jahres 2021 einen ersten Ausbildungslehrgang anbieten zu können", fasst Kompatscher zusammen.

LPA/fgo/gst

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