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Familienpolitische Arbeit: Beiräte und Gremien einbinden

Familie groß und vielfältig denken. Dieses Leitwort hat sich Familienlandesrätin Waltraud Deeg gegeben. In der jüngst vollzogenen Erweiterung des Familienbeirates fand diese Maxime ihren Niederschlag. Ausdruck davon ist auch die Vernetzung der mit Familie befassten Gremien, die sich heute (Donnerstag, 22. Jänner) in Bozen erstmals gemeinsam an einen Tisch gesetzt haben.

Landesrätin Deeg will Beiräte und Gremien verstärkt in die familienpolitische Arbeit einbinden - Foto: LPA/jw

Familienthemen und Familienanliegen standen heute Vormittag im Mittelpunkt eines Treffens verschiedener Beiräte und Gremien, die Familienanliegen betreuen: vom Familienbeirat über den Landesbeirat für Chancengleichheit bis hin zum Landesschulrat. "Wenn sich Familie weiterentwickelt und für Familien in Südtirol bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden, dann ist das auch den vielen Gremien und Beiräten zu danken, die sich mit dem breiten Themenspektrum auseinandersetzen, Hilfestellung leisten, Ideen entwickeln und umsetzen", erklärte zu Beginn des Treffens im Bozner Landhaus 3a Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Sie hatte zu dem Austauschtreffen zwischen den verschiedenen Beiräten und Gremien eingeladen, um sich zukünftig besser zu vernetzen und Informationen auszutauschen.  

Die Landesrätin bekräftigte, dass es ihr wichtig sei, "möglichst viele im Familienbereich Tätige in die familienpolitische Arbeit einzubinden". Aus diesem Grund sei auch der Familienbeirat von elf auf 19 Mitglieder vergrößert worden. Da aber nicht alle Einrichtungen im Beirat vertreten sein könnten, baue man auf Vernetzung über den Beirat hinaus. "Letztendlich zählt die konkrete Arbeit", so die Landesrätin, "und für diese wollen wir bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen."

Beim heutigen Treffen wurden auch schon verschiedenste Themen und Probleme angesprochen, die derzeit aktuell sind oder einer Lösung bedürfen. Landesrätin Deeg bat alle Anwesenden weiterhin, mitzudenken und mitzuarbeiten und sprach sich für periodische Treffen aus. Sie erinnerte daran, dass alle Mitglieder des Familienbeirates direkte Ansprechpersonen für Familien seien; von deren Vernetzung nach außen erwarte sie sich wertvolle Impulse für die familienpolitische Arbeit.

jw

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