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Vorteilskarte für Familien der Euregio: LRin Deeg trifft LRin Palfrader

Ein Familienpass, mit dem Familien aus den drei Euregio-Ländern grenzüberschreitend Vergünstigungen beanspruchen können: dies ist das längerfristige Ziel, das Familienlandesrätin Waltraud Deeg mit der geplanten Einführung eines Familienpass in Südtirol anpeilt. Ende vergangener Woche hat sie sich dazu in Salzburg mit ihrer Tiroler Kollegin Beate Palfrader ausgetauscht.

Eine Familienvorteilskarte für die Familien der Euregio, das ist ein gemeinsames Anliegen der Familienlandesrätinnen Deeg und Palfrader

"Die Einführung einer Vorteilskarte für Familien ist im Familiengesetz des Landes Südtirol vorgesehen", erklärt Familienlandesrätin Deeg. "Wir möchten diese an den 'Südtirol Pass family' koppeln und arbeiten seit einigen Monaten an der technischen Umsetzung dieses Projektes", so Landesrätin Deeg.

Um dem Vorhaben noch mehr Durchschlagskraft zu verleihen und den Austausch innerhalb der Euregio zu fördern, habe man von Beginn an daran gedacht, den Familienpass als grenzüberschreitende Leistung weiterzuentwickeln. Dazu sollen Vorteilsgeber in allen Ländern der Euregio - Tirol, Südtirol und Trentino - mit einbezogen werden und ihre Vergünstigungen grenzüberschreitend anbieten.

"Von der politischen Seite ist die Unterstützung für das Projekt da. Nun wollen wir uns an die praktische Umsetzung machen. Die Erfahrungen, die Tirol mit seinem Familienpass gemacht hat - mit derzeit über 90.000 Familienpassinhabern - sind für uns dabei sehr wertvoll", betont Landesrätin Deeg, die am Rande der österreichischen Familienreferentenkonferenz in Salzburg mit ihrer Tiroler Kollegin über das gemeinsame Anliegen gesprochen hat.  

jw

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