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LRin Deeg besucht Kindergartensprengel Schlanders: "Auftakt zum Dialog"

Die Kriterien für die Stellenwahl im Kindergarten, die Einstufung des Personals und die Anforderungen im Bereich der Integration standen kürzlich im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde von Personallandesrätin Waltraud Deeg im Kindergartensprengel Schlanders. Weitere Gespräche in den Bezirken sind geplant.

LRin Deeg mit dem Direktionsteam des Kindergartensprengels Schlanders./Foto LPA kl

Landesrätin Deeg traf sich mit der langjährigen Direktorin des Kindergartensprengels Schlanders Marianne Bauer und ihrem Team. Nach einem Einblick in die Aufgaben und Leistungen des Sprengels wurden verschiedene Anliegen im Bereich des Kindergartenpersonals besprochen.

"Frau Bauer leitet die Geschicke des Sprengels mit ihrem Team seit vielen Jahren und kennt die Herausforderungen aus pädagogischer Sicht, aber auch aus der Sicht des Personals sehr gut", so Deeg. Themen der Besprechung waren unter anderem die bestehenden Kriterien für die Stellenwahl im Kindergarten, die Berücksichtigung von Dienstalter und Weiterbildung bei der Einstufung des Personals sowie die Anforderungen im Bereich der Integration.

"Ich nehme die Anregungen mit und werde diese Punkte in weiteren Treffen mit den Direktoren und dem Personal der Kindergärten vertiefen", so die Landesrätin, die im Herbst eine Dialogrunde in den Bezirken plant, um die organisatorischen Rahmenbedingungen in den Kindergärten des Landes näher zu beleuchten. "Für mich ist der direkte Austausch mit den Menschen vor Ort unverzichtbar, um zu verstehen, wo der Schuh wirklich drückt, aber auch um zu erfahren, was gut funktioniert", so die Landesrätin.  Der Kindergartensprengel Schlanders habe mit Unterstützung der Gemeinde wertvolle Vorarbeit in der Entwicklung des Kindergartenbereichs in Südtirol geleistet. Er gehört zu den ersten Kindergärten in Südtirol, die ein pädagogisches Leitbild erstellt und Teilzeitarbeit, verlängerte Öffnungszeiten sowie den Sommerkindergarten eingeführt haben. 

"Sehr positiv ist die Offenheit, mit der die Direktion auf neue Herausforderungen zugeht und nach zeitgemäßen, kind- und familienorientierten Antworten sucht, immer mit den pädagogischen Bedürfnissen und Anforderungen im Blickfeld", so die Landesrätin, die auch die gute Qualität des Südtiroler Kindergartenmodells im internationalen Vergleich hervorhebt.

 

rm

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