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16. April: Acht (Frauen-)Geschichten mit Zukunft

Über das Kunsthandwerk in den Arbeitsmarkt: Diesen Übergang will ein ESF-Projekt ausländischen Frauen ermöglichen. Nun wurde es abgeschlossen.

Von der arbeitslosen Migrantin ohne Perspektive zur künftigen Unternehmerin im Bereich des Kunst- und traditionellen Handwerks: Dies ist der Ansatz, dem der ESF-Kurs "Ausländische Frauen und Handwerkskreationen" folgt. Diese Chance haben insgesamt acht Frauen aus Kolumbien, Ukraine, Iran, Brasilien, Marokko und Nigeria ergriffen und am Kurs, der vom Genossenschaftskonsortium Irecoop Alto Adige-Südtirol organisiert wurde, teilgenommen. Sie haben dadurch Einblick in unterschiedliche Bereiche des Kunsthandwerks, wie der Schneiderei, der Modeschmuckproduktion oder der Porzellanverarbeitung, erhalten und diese Erkenntnisse mit Techniken und Motiven ihrer Ursprungsländer verknüpft.

Der Kurs wurde als Maßnahme zur Stärkung der Kompetenzen und zur Begleitung am Arbeitsplatz von benachteiligten Personen im Rahmen der Achse „Soziale Eingliederung“ über den Europäischen Sozialfonds (2014-2020) finanziert. Die acht Kursteilnehmerinnen werden am

Dienstag, 16. April

um 17.00 Uhr

im Josefsaal im Kolpinghaus 

Bozen, Adolf-Kolping-Straße 3

gemeinsam mit dem stellvertretenden Direktor im Amt für den Europäischen Sozialfonds, Luca Storti, und dem Präsidenten von Irecoop Alto Adige-Südtirol, Andrea Grata, das Projekt bei einer Werkschau vorstellen und von ihren Erfahrungen berichten.

LPA