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Soziales und Gesundheit: Gute Vernetzung dank Task Forces

Die vom Monitoringausschuss Soziales eingesetzten Task Forces „Seniorenwohnheime“ und „Soziale Dienste“ unterstützen und beraten die jeweiligen Einrichtungen.

Der Monitoringausschuss Soziales hat seit Sommer 2020 mit seiner Koordinierungsarbeit zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Sozial- und Gesundheitswesen beigetragen. (Foto: LPA)

Nach rund acht Monaten Koordinierungstätigkeit legt der Monitoringausschuss Soziales momentan seine Arbeit nieder. In einer abschließenden Videkonferenz hat er heute (4. März) Bilanz über die Tätigkeit gezogen. Es sei gelungen, die vielen Dienste im Sozial- und Gesundheitsbereich zu unterstützen und zur besseren Zusammenarbeit beizutragen. Dies sei vor allem der Arbeit in den beiden Task Forces "Seniorenwohnheime" und "Soziales" zu verdanken, die ausgehend vom Monitoringausschuss im Herbst 2020 gebildet wurden: "Es war und ist wichtig sich gut zu vernetzen und die Zusammenarbeit bereichsübergreifend auszubauen, um damit gemeinsam Antworten und Lösungen auf die pandemiebedingten Fragen der sozialen Dienste und der Seniorenwohnheime zu finden", betont Soziallandesrätin Waltraud Deeg in diesem Zusammenhang. Dank dieser Zusammenarbeit sei es bereits gelungen, offene Fragen schnell und unmittelbar zu klären, auch im Hinblick auf die Ausrüstung mit Schutzbekleidung konnte über die Task Forces schnell geholfen werden.

Der Monitoringausschuss Soziales wurde Anfang Juli 2020 eingesetzt, um im Netzwerk kurz- und mittelfristige Strategien und Maßnahmen für die aktuellen Herausforderungen zu erarbeiten. Seitdem gab es insgesamt zehn Treffen, bei denen sich Fachleute aus den Bereichen Soziales und Gesundheitswesen regelmäßig ausgetauscht haben. Aus dem Monitoringausschuss heraus wurden zwei thematische Untergruppen gebildet, die im Herbst ihre Tätigkeit aufgenommen haben und die sich schwerpunktmäßig mit den sozialen Diensten und den Seniorenwohnheimen beschäftigen. Die Task Forces setzen sich zusammen aus Mitgliedern der zuständigen Landesämter, des Südtiroler Sanitätsbetriebes, der ärztlichen Bezugspersonen, Vertretern des psychologischen Dienstes, der privaten Träger sozialer Dienste und des Verbandes für Seniorenwohnheime Südtirols.

In diesen Task Forces wurden in beinahe wöchentlichen Treffen Leitlinien und Richtlinien für die jeweiligen Dienste und Einrichtungen erarbeitet und den unterschiedlichen Einrichtungen zugeschickt. Zudem gaben die Mitglieder der Gruppen wichtige Inputs weiter, die in die entsprechenden Beschlüsse der Landesregierung aufgenommen wurden.

Mehrere Vertreter der Einrichtungen, sprich der Sozialdienste und der Seniorenwohnheime, bezeichneten die geleistete Arbeit als wertvolle und konkrete Unterstützung für ihren Arbeitsalltag. Sie lobten zudem die Bereitschaft der Ausschussmitglieder, jederzeit für Nachfragen und konkrete Hilfestellungen erreichbar zu sein. Nachdem die Koordinierungsarbeit im Monitoringausschuss erfolgreich umgesetzt wurde, sollen die konkreten Arbeiten nun in den jeweiligen Task Forces weitergeführt werden, der Monitoringausschuss selbst legt momentan seine Tätigkeit nieder.

LPA/ck

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