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Gelebte Lebensfreude beim 36. Sport- und Spielfest

In Kaltern hat das diesjährige Sport- und Spielfest des Landesamtes für Menschen mit Behinderung einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnet: Über 1600 Teilnehmer belebten die Sportzone Altenburg.

Lebensfreude pur gab es beim 36. Sport- und Spielfest in Kaltern. Foto: LPA/Greta Stuefer

Spiel, Spaß und Unterhaltung haben den heutigen (22. Mai) Vormittag in der Sportanlage Altenburg in Kaltern bestimmt. Über 1600 Menschen mit Behinderung haben an der 36. Ausgabe des Sport- und Spielfests teilgenommen, das vom Landesamt für Menschen mit Behinderung in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und den Fachschulen für Sozialberufe "Hannah Arendt" und "Emmanuel Levinas" organisiert wurde.

Bereits seit vielen Jahren zählt das Sport- und Spielfest zu einem Fixtermin für viele sport- und spielbegeisterter Menschen mit Behinderung und deren Betreuer. Insgesamt 63 Strukturen haben sich an der diesjährigen Ausgabe beteiligt, dazu zählen neben Sozialgenossenschaften und Arbeitsbeschäftigungsdiensten auch zahlreiche Grund-, Mittel-, Ober- und Berufsschulen aus ganz Südtirol. Auch Teilnehmer aus dem Trentino haben sich mit Eifer und Freud an der heutigen Veranstaltung in der Sportanlage im Altenburger Wald in Kaltern beteiligt. "Die Freude, die man am heutigen Tag bei Teilnehmern, aber auch bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, spüren konnte ist sehr bereichernd für alle. Heute stand einmal mehr nicht die Behinderung oder körperliche Einschränkung im Vordergrund, sondern viel mehr der Spaß, die Unterhaltung und die Lebensfreude", betont die Soziallandesrätin, die als Ehrengast die Prämierung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vorgenommen hat.

Beim Sportfest konnten sich die Teilnehmenden in unterschiedlichen Disziplinen messen. Insgesamt 535 Sportlerinnen und Sportler absolvierten Bewerbe in den Kategorien 50-Meter-Lauf, 100-Meter-Lauf, 50-Meter-Rollstuhl, Weitsprung Stand und der Wurfsportart Vortex. Für das Spielfest hingegen hatten Schülerinnen und Schüler der zwei Fachschulen für Sozialberufe "Hannah Arendt" und "Emmanuel Levinas" unterschiedliche Angebote vorbereitet. In Geschicklichkeitsspielen, einer Kreativwerkstatt, einer Modenschau, einer Disco und anderen Angeboten ging es vor allem darum, Spaß und Geselligkeit zu erleben. Unterstützt wurden die Menschen mit Behinderung von ihren Betreuerinnen und Betreuern sowie von freiwilligen Helfern der Lebenshilfe und des Weißen Kreuzes Überetsch. Die Gemeinde Kaltern stellt alljährlich die Sportanlage für das Sport- und Spielfest zur Verfügung.

ck

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