Psychische Störungen
Der Psychiatrische Dienst ist eine komplexe Struktur, die durch die technische und verwaltungstechnische Koordinierung der operativen Einrichtungen einen integrierten Betrieb, die therapeutische Kontinuität sowie eine einheitliche Planung und Umsetzung der Therapie und sozialen Wiedereingliederungspläne garantiert. Die gesundheitlichen Einrichtungen des Psychiatrischen Dienstes sind das Zentrum für Geistige Gesundheit (ZGG), der Psychiatrische Dienst für Diagnose und Behandlung, das Day-and-Night Hospital, die Rehabilitationszentren und weitere Einrichtungen für die stationäre und halbstationäre Versorgung.
Im Jahr 2019 wurden von den Zentren für Geistige Gesundheit des Landes 10.939 Personen betreut (20,5 pro 1.000 Einwohner), 2.578 Patienten wurden mit psychiatrischer Primärdiagnose aus dem Krankenhaus entlassen (482,2 pro 100.000 Einwohner). Unter den Entlassungsdiagnosen überwiegen die affektiven Psychosen (28,7% der Entlassungen).
Die Psychologischen Dienste betreuten im Jahr 2019 9.237 Patienten (17,3 pro 1.000 Einwohner). Die Zahl der erbrachten Psychotherapie betrug 13.721.
2019 gab es im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt 2015-2019 41 Suizide (7,7 pro 100.000 Einwohner), durchschnittlich 40 Fälle pro Jahr.
Von den Zentren für Geistige Gesundheit versorgte Patienten nach Gesundheitsbezirk
Legende
Downloads 2019
- Tab.2.2.22 Von den ZGG versorgte Patienten
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- Tab.2.2.23 Von den ZGG erbrachte Leistungen
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- Tab.2.2.24 Entlassungen aus psychiatrischen Krankheiten
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- Tab.2.2.25 Zugänge zu den Erste-Hilfe aufgrund von psychiatrischen Krankheiten
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- Tab.2.2.26 Von den Psychologischen Diensten versorgte Patienten
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- Tab.2.2.27 Vom Psychologischen Dienst erbrachten Leistungen
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- Tab.2.2.28 Suizide
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