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Forschungs- u. Wissenschaftspreis werden künftig alternierend vergeben

Der Südtiroler Wissenschaftspreis und der Südtiroler Forschungspreis werden in Zukunft alternierend vergeben. 2016 ist der Wissenschaftspreis ausgeschrieben.

Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Deeg bei der heutigen Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung - Foto: LPA/Karin Leiter

Seit dem Jahr 2013 vergibt das Land Südtirol einen Wissenschafts- und einen Forschungspreis, um junge Forscherinnen und Forscher zu unterstützen und zu fördern.  Die rechtliche Grundlage dafür bilden das Landesgesetz zu Forschung und Innovation aus dem Jahr 2006 und der mehrjährige Landesplan für Forschung und Innovation. Während sich der mit 15.000 Euro dotierte Südtiroler Wissenschaftspreis an Forschende richtet, die nicht nur für Südtirol bahnbrechende Leistungen erbracht, sondern auch in der internationalen Forschergemeinschaft für Aufsehen gesorgt haben, ist der mit 40.000 Euro ausgestattete Südtiroler Forschungspreis als Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs bestimmt. 

Heute hat die Landesregierung die Richtlinien für die Vergabe der beiden Auszeichnungen neu geregelt. Dabei wurde festgelegt, dass die beiden Preise abwechselnd im Zweijahresrhythmus vergeben werden. 2016 wird demnach der Südtiroler Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Mit ihm wird die Tätigkeit erfahrender Wissenschaftler anerkannt. Im kommenden Jahr 2017 und dann in jedem ungeraden Jahr steht die Vergabe des Forschungspreises an Nachwuchswissenschaftler an.


„Um Quantität und Qualität der Bewerbungen zu steigern, haben wir auch den Einreichtermin für Bewerbungen von Ende April auf den 31. Oktober eines jeden Jahres verschoben“, erklärte heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, der in der Landesregierung für Innovation und Forschung zuständig ist, „und natürlich wurden bei der Neufassung der Richtlinien die Vorgaben der Ordnung für die digitale Verwaltung Rechnung getragen.“

jw

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