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RAS: 3,8 Millionen Euro für flächendeckendes Breitband

Rund 3,8 Mio. Euro hat die Landesregierung heute (20. September) der RAS zugewiesen, um das Breitbandnetz auszubauen.

3,8 Millionen Euro hat die Landesregierung heute der RAS für den Breitbandausbau zugewiesen - Foto: LPA

Die Südtiroler Landesregierung ist bestrebt, schnelles Internet flächendeckend anzubieten und treibt daher seit Jahren den Ausbau von Funk-, ADSL- und Glasfaserverbindungen voran.

Heute (20. September) hat sie der Rundfunkanstalt Südtirol RAS 3.850.000 Euro für das Jahr 2016 zugewiesen. Es handelt sich dabei um zusätzliche Mittel für Investitionen, um schnelles Internet flächendeckend anbieten zu können.

"Die Verwirklichung eines landesweiten, leistungsfähigen Breitbandnetzes ist und bleibt ein strategisches Ziel, als wesentliche Voraussetzung für die Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes", so Landeshauptmann Arno Kompatscher. "Damit stärken wir die Position Südtirols im internationalen Kontext und sichern auch für die Zukunft Arbeit und Lebensqualität im ländlichen Raum", betont IT-Landesrätin Waltraud Deeg.

"Das Land sorgt für die so genannte Backbone, es legt die Hauptleitungen und errichtet die Glasfaserknotenpunkte", erklärte der Landeshauptmann heute. Auf dem Weg der Anbindung aller 116 Gemeinden sei man an einem guten Punkt angelangt.

Bei der Bewältigung dieser Aufgabe spielt die Rundfunkanstalt RAS eine wichtige Rolle. Sie sorgt in Abstimmung mit den Gemeinden für die Errichtung und Installation der Glasfaserknotenpunkte. Die Verwirklichung der Anschlüsse in der so genannten letzten Meile, das heißt, die Verbindung zu den einzelnen Gebäuden, liegt hingegen bei den Gemeinden, die dafür entsprechende Entwicklungspläne erarbeiten. 

rm

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