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Unternehmer-Präsident Giudiceandrea bei LH Kompatscher

Eine verstärkte Zusammenarbeit und einen intensiven Austausch haben Unternehmerverbands-Präsident Giudiceandrea und Landeshauptmann Kompatscher vereinbart

NOI-Techpark, Export,Wettbewerbsfähigkeit waren Themen beim Antrittsbesuch von Unternehmerverbandspräsident Federico Giudiceandrea bei LH Arno Kompatscher. Foto: LPA/mb

Federico Giudiceandrea, der im April an die Spitze des Südtiroler Unternehmerverbandes gewählt wurde, hat sich gestern Abend mit Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher bei einem Besuch in dessen Büro über aktuelle Anliegen der Südtiroler Wirtschaft ausgetauscht. 

Ein Schwerpunktthema war der im Werden begriffene NOI-Techpark, über dessen Bedeutung für Innovation und Wirtschaft sich die Gesprächspartner einig waren. Im Zusammenhang mit dem Wunsch des Unternehmerverbandes, dass die BLS die Wirtschaft noch stärker in die Entscheidungen über die Ausstattungen im NOI-Techpark, speziell der Labors, einbeziehen solle, bestätigte Landeshauptmann Kompatscher, genau dies sei das Ziel und man baue darauf, dass sich interessierte Wirtschaftsteilnehmer weiterhin in die Planung des Techparks einbrächten.

„Der Beschluss der Landesregierung bezüglich der zusätzlichen Labors bildet die Grundlage, um deren Finanzierung zu ermöglichen. Die BLS hat den Auftrag, die Wirtschaftsverbände sowie Unternehmen miteinzubeziehen, um auch für diese Labors die Synergien mit der Wirtschaft bestmöglich auszuschöpfen“, betonte der Landeshauptmann. Dies gelte auch für die Entwicklung des Führungskonzepts.   

„Wir schaffen einen Mehrwert, wenn wir Unternehmen und Forschungseinrichtungen vernetzen. Mit einer hochqualitativen Governance und einem Business-Plan mit klaren Kriterien, der die Leistung der Labore misst, sind wir sicher, dass dieses Ziel erreicht werden kann", sagte Giudiceandrea.

Der Landeshauptmann und der Unternehmerverbands-Präsident schnitten auch weitere Themen an, darunter Export und Internationalisierung, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Südtirol, Raumordnung, Steuerbelastung und Energiekosten, Erreichbarkeit – insbesondere in Hinblick auf die Abdeckung des gesamten Landes mit schnellem Internet – und die Zusammenarbeit mit Schule und Universität.

mgp

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