News

"Leseräume - Wörterträume. Der Südtiroler Lesefrühling": Neue Publikation des Amtes für Bibliotheken und Lesen erschienen

Mit über 600 Leseveranstaltungen hat das Projekt „Südtiroler Leserfrühling“ im vergangenen Jahr 2007 viele Menschen zum Lesen verlockt. Die Höhepunkte des Lesefrühlings wurden nun vom Landesamt für Bibliotheken und Lesen, dem Pädagogischen Institut und dem Jukibuz im Südtiroler Kulturinstitut in der Publikation „Leseräume-Wörterträume“ zusammengetragen.

Eine umfassende und groß angelegte Leseveranstaltung war „Der Südtiroler Lesefrühling 2007“: Die verschiedensten Träger, von den Kindergärten und Schulen über Bibliotheken und Kulturvereine bis hin zu Behörden und Körperschaften, steuerten über 600 Aktionen, Projekte und Initiativen bei: Es gab literarische Spaziergänge, Lesewettbewerbe, Leselotten, sprechende Bilderbücher, Bücherskulpturen, Bookslams und losgelassene Bücher. Die zuständige Landesrätin Sabina Kasslatter Mur verwies im Zusammenhang mit dem Lesefrühling auf die Bedeutung der Leseförderung und den Stellenwert, den Bücher weiterhin „in unserer Welt der neuen Medien“ einnehmen. Sie tragen als zentrales Hilfsmittel zur Aneignung von Wissen und Sprache maßgeblich zur kulturellen Entwicklung bei.  

Einen Blick in den Lesefrühling und seine Höhepunkte ermöglicht nun das Buch „Leseräume – Wörterträume“. Elfi Fritsche, Helga Hofmann, Elisabeth Nitz und Maria Theresia Rössler haben den Lesefrühling dokumentiert.  In der 168-seitigen Publikation des Pädagogischen Instituts und des Landesamtes für Bibliotheken und Lesen finden (nicht nur) Lehrpersonen, BibliothekarInnen oder Erziehende Anregungen, um auch noch so leseresistente Menschen fürs Lesen zu gewinnen. Das Buch ist im Folio Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. Jeder Öffentlichen Bibliothek, jeder Schulbibliothek und Schulstelle und jedem Kindergarten wird ein Exemplar zur Verfügung gestellt.

SF