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„Read and Win“ - Startschuss für Gesamttiroler Jugendlesewettbewerb

Lesend gewinnen können Jugendliche von 14 bis 21 Jahre zwischen Mai und Oktober 2010. Unter dem Titel „Read and Win“ haben das Land Südtirol und das Land Tirol einen Lesewettbewerb ausgeschrieben, um Jugendliche zum Lesen zu animieren und eine web-gestützte Lese-Brücke zwischen den Ländern aufzubauen.

Den Jugendlichen aus Gesamttirol stehen im Rahmen des Wettbewerbs zehn Buchtitel zur Auswahl. Sie können sich ihren Lieblingstitel aussuchen, das Buch lesen, beurteilen und sich kreativ damit auseinandersetzen. Außerdem gilt es Fragen zu den Büchern zu beantworten. Für die Abwicklung des Wettbewerbs wurde eine eigene Homepage eingerichtet. Über www.readandwin.info können sich die Jugendlichen nicht nur zum Wettbewerb anmelden, sondern auch ihre kreativen Eingaben ins Netz stellen. Als Preise winken ein I-Pad sowie verschiedene Sachpreise und Gutscheine.

Bildungs- und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur begrüßt das Projekt aus zweierlei Gründen:„Zum einen, weil es die kreative Auseinandersetzung junger Menschen mit dem Medium Buch fördert und sie zum Lesen animiert, zum anderen, weil es eine grenzüberschreitende Initiative ist, die die seit jeher gute Zusammenarbeit im kulturellen Bereich zwischen Bozen und Innsbruck um eine weitere Facette bereichert.“

Die - übrigens von Jugendlichen - vorgeschlagenen Bücher können in den teilnehmenden Öffentlichen Bibliotheken und Schulbibliotheken entlehnt werden und sind im Buchhandel erhältlich. Der Wettbewerb wird zusätzlich über Schulen, Jugendzentren und Jugendeinrichtungen, öffentliche Institutionen und Buchhandlungen beworben.

Der Wettbewerb findet in dieser Form bereits zum zweiten Mal statt und wird von den Kulturabteilungen beider Länder getragen. Organisation und Ausführung übernehmen das Landesamt für Bibliotheken und Lesen in Bozen und die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck.

Im November 2010 wird der Jugendlesewettbewerb mit der Ziehung und Verleihung der Preise durch die beiden Kulturlandesrätinnen Sabina Kasslatter Mur und Beate Palfrader abgeschlossen.

SF