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FISCHGADERHÖFE MIT KAPELLE

Verwaltungsgemeinde:
MALS
Katastralgemeinde:
BURGEIS

Bpp. 142, 143, 144, 145, 412

Das heutige Ensemble hat sich aus einem Hof des Klosters Marienberg vom Ende des 13.Jh. entwickelt und ist in der heutigen Form im Kataster von 1858 ablesbar. Gebäudeensemble das aus zwei Höfen, mit giebelständigen Feuerhäusern und hintereinander angebauten Futterhäusern besteht. In beiden unterkellerten Wohngebäuden greifen Mauerwerk und Holzblockbau ineinander. An den Eingängen befinden sich Rundbögen, Stuben mit einfacher, barocker Holztäfelung und gewölbte Rauchküchen. Die zwei gemauerten Backöfen sind innen bzw. außen angeordnet. Während beide Hauptfassaden vollfächig verputzt sind und die Fassade der Bp. 143 Wandmalereien aufweist, sind die seitlichen Fassaden teilweise steinsichtig. Stadelgebäude mit originalem Pfettensparrendach und liegendem Stuhl. Kapelle mit Rundapsis und Rundbogenfenster. An der Giebelseite Rechtecktür zwischen zwei Rundbogenfenstern. Schindeldach mit hölzernem Dachreiter. Altärchen mit Bild und 4 Säulen, um 1800.

Unterschutzstellung

BLR-LAB 4242 vom 21/09/1998

BLR-LAB 646 vom 25/08/2020


Ansicht in Maps



KULTIS ID: 50164

Legende:

  • DM/MD Decreto Ministeriale/Ministerial Dekret
  • D.G.P./B.L.R Delibera della Giunta provinciale/Beschluß der Landesregierung

(2018)