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Forststation Deutschnofen erhält neuen Sitz

1,1 Millionen Euro stehen für den Bau der neuen Forststation Deutschnofen zur Verfügung. Die Landesregierung hat heute (2. März) das überarbeitete Raumprogramm genehmigt.

Bei der Errichtung des neuen Sitzes der Forststation Deutschnofen wird Wert auf die Verwendung von Holz aus der Umgebung gelegt. (Foto: pixabay)

Die Forststation wird in einem neuen, mehrgeschoßigen Gebäude in der Hauptstraße 33 in Deutschnofen ihren neuen Sitz finden. Dazu muss ein bestehendes Gebäude abgerissen werden. Das angepasste Raumprogramm hat Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone heute (2. März) der Landesregierung vorgelegt, die es gutgeheißen hat. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 1,1 Millionen Euro. "Gerade nach dem Holzwurf, den das Sturmtief Vaia verursacht hat, legen wir Wert darauf, dass für die Errichtung des neuen Gebäudes Holz aus der Umgebung verwendet wird", unterstreicht Landesrat Bessone. "Damit sollen die Förster einen Sitz erhalten, der es ihnen ermöglicht, ihre Tätigkeit zum Schutz des Waldes bestmöglich auszuführen, was dem ganzen Land und allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt."

Holzhaus für die Förster

Das überarbeitete Raumprogramm (die erste Version stammt aus dem Jahr 2015) umfasst die Inflationsanpassung der Kosten nach dem Richtpreisverzeichnis 2021. Auch die Kosten für den Ankauf einer neuen Einrichtung wurden ergänzt, da die bisherige Einrichtung nicht mehr den aktuellen Erfordernissen entspricht. Zudem ist für den Bau des neuen Gebäudes, das neben einem Wohnhaus entstehen wird, eine Konsolidierung des Aushubs mit Spritzbeton erforderlich.

Der neue Sitz wird in Holzbauweise errichtet und sich durch eine einfache und überwiegend funktionelle Architektur auszeichnen. Da Deutschnofen zu den Südtiroler Gemeinden mit den größten Waldflächen zählt, soll die Verwendung des nachhaltigen und biologischen Baustoffes Holz das Erscheinungsbild der Forstbehörde prägen. Im Untergeschoß werden die Dienstfahrzeuge, ein Archiv, ein Lagerraum und technische Räume untergebracht. Im Erdgeschoß finden die öffentlich zugänglichen sowie alle übrigen Verwaltungsbüros und die Sanitäranlagen Platz. Das erste Obergeschoß schließlich wird einen Sitzungssaal sowie eine kleine Küche umfassen.

LPA/mpi

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