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Schülertransportdienste: Tundo von Ausschreibung ausgeschlossen

Die Landesabteilung Mobilität gibt bekannt, dass die Firma Tundo von der Ausschreibung der Schülersondertransporte ausgeschlossen wurde. Nun folgt Prüfung der Vergabe an die Zweitplatzierten.

Die Landesabteilung Mobilität gibt bekannt, dass die Kontrollen für die Vergabe der Schülersondertransporte an die in der Rangliste erstplatzierte Firma Tundo nun abgeschlossen wurden. Der Zuschlag an die Firma Tundo wurde wegen schwerwiegender Versäumnisse und professioneller Fehler bei der Ausführung anderer Transportdienstleistungen widerrufen und der Ausschluss der Firma vom Verfahren für die Vergabe der Schülersondertransporte verfügt.  

Das Gesetz sieht vor, dass die Landesverwaltung Wirtschaftsteilnehmer ausschließen muss, "bei denen erhebliche oder anhaltende Mängel bei der Erfüllung eines früheren Vertrags oder Konzessionsvertrags nachgewiesen wurden, die zur Kündigung wegen Nichterfüllung oder zur Verurteilung zu Schadensersatz oder anderen vergleichbaren Strafen geführt haben". 

Wie Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider mitteilt, hat die Verwaltung gemäß Vergabegesetz alle Überprüfungen rigoros vorgenommen: "Dabei ist sie zum Ergebnis gekommen, den Teilnehmer ausschließen zu müssen." Die Schülerverkehrsdienste seien ein besonders wichtiger Dienst: "Damit werden unsere Schüler und Kinder zur Schule und wieder zurück nach Hause gebracht. Deswegen ist die Verlässlichkeit und Professionalität der Partner von großer Bedeutung."  

Wie gesetzlich vorgeschrieben, werden nun bei der Vergabe des Schülersondertransportes die Kontrollen des in der Rangordnung zweitplatzierten Teilnehmers vorgenommen, das ist bei drei Losen der KSM und bei einem Los die SAD.

LPA/red